RS OGH 2002/6/11 5Ob124/02z, 5Ob302/02a, 5Ob174/12t, 1Ob129/14y, 1Ob53/15y

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Veröffentlicht am 11.06.2002
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Norm

MRG §46 Abs2
MRG §46b

Rechtssatz

Die Einfügung des § 46b MRG hat nichts an den materiellen Anspruchsvoraussetzungen des Anhebungsrechts des Vermieters, insbesondere der Möglichkeit einer rückwirkenden Geltendmachung geändert. Der Anhebungsanspruch des Vermieters entsteht schon durch den Eintritt in den Mietvertrag. Die Regelung des § 46b MRG ist bloß eine Vorschrift über die Fälligstellung der Forderung des Vermieters.

Entscheidungstexte

  • 5 Ob 124/02z
    Entscheidungstext OGH 11.06.2002 5 Ob 124/02z
  • 5 Ob 302/02a
    Entscheidungstext OGH 21.01.2003 5 Ob 302/02a
    Auch
  • 5 Ob 174/12t
    Entscheidungstext OGH 14.02.2013 5 Ob 174/12t
    Auch
  • 1 Ob 129/14y
    Entscheidungstext OGH 24.07.2014 1 Ob 129/14y
    Vgl auch
  • 1 Ob 53/15y
    Entscheidungstext OGH 23.04.2015 1 Ob 53/15y
    Vgl auch; Beisatz: Erst mit der Fälligstellung tritt Verzug ein, weshalb auch erst ab diesem Zeitpunkt Verzugszinsen verlangt werden können. (T1)

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:2002:RS0116940

Im RIS seit

11.07.2002

Zuletzt aktualisiert am

31.07.2015
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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