RS OGH 2002/10/25 1Ob208/02y, 8Ob81/12p, 7Ob194/15b, 9Ob67/19x, 5Ob224/21h

JUSLINE Rechtssatz

Veröffentlicht am 25.10.2002
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Norm

AußStrG 2005 idF 2.ErwSchG §120
AußStrG §238 Abs2
AußStrG 2005 §120

Rechtssatz

Liegen ausreichende Anhaltspunkte dafür vor, dass der Betroffene nicht in ausreichendem Maße in der Lage ist, seine dringenden Angelegenheiten selbst zu besorgen, hat das Gericht für die Dauer des Verfahrens einen einstweiligen Sachwalter zu bestellen.

Entscheidungstexte

  • 1 Ob 208/02y
    Entscheidungstext OGH 25.10.2002 1 Ob 208/02y
  • 8 Ob 81/12p
    Entscheidungstext OGH 19.12.2012 8 Ob 81/12p
    Auch
  • 7 Ob 194/15b
    Entscheidungstext OGH 19.11.2015 7 Ob 194/15b
  • 9 Ob 67/19x
    Entscheidungstext OGH 26.02.2020 9 Ob 67/19x
    Vgl; Beisatz: Im Verfahren zur Bestellung eines einstweiligen Erwachsenenvertreters ist der endgültige Nachweis einer psychischen Erkrankung oder einer vergleichbaren Beeinträchtigung der Entscheidungsfähigkeit nicht erforderlich, weil gerade diese Tatbestandsmerkmale erst geprüft werden sollen. (T1)
    Beisatz: Es bedarf nicht zwingend der Beiziehung eines Sachverständigen. (T2)
  • 5 Ob 224/21h
    Entscheidungstext OGH 27.01.2022 5 Ob 224/21h
    Vgl

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:2002:RS0117005

Im RIS seit

24.11.2002

Zuletzt aktualisiert am

07.04.2022
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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