RS OGH 2003/2/19 13Os15/03, 13Os43/03, 14Os142/07z, 14Os170/07t, 11Os80/08m, 14Os80/10m, 14Os8/11z,

JUSLINE Rechtssatz

Veröffentlicht am 19.02.2003
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Norm

StPO §276a
StPO §281 Abs1 Z4 A

Rechtssatz

Als Hauptverhandlung gilt nur diejenige, die der Urteilsfällung unmittelbar vorangeht, mag auch an verschiedenen Tagen verhandelt worden sein.

Entscheidungstexte

  • 13 Os 15/03
    Entscheidungstext OGH 19.02.2003 13 Os 15/03
  • 13 Os 43/03
    Entscheidungstext OGH 03.09.2003 13 Os 43/03
  • 14 Os 142/07z
    Entscheidungstext OGH 11.03.2008 14 Os 142/07z
  • 14 Os 170/07t
    Entscheidungstext OGH 11.03.2008 14 Os 170/07t
  • 11 Os 80/08m
    Entscheidungstext OGH 19.08.2008 11 Os 80/08m
  • 14 Os 80/10m
    Entscheidungstext OGH 01.03.2011 14 Os 80/10m
  • 14 Os 8/11z
    Entscheidungstext OGH 05.04.2011 14 Os 8/11z
  • 15 Os 52/14g
    Entscheidungstext OGH 14.01.2015 15 Os 52/14g
    Beisatz: Die Hauptverhandlung stellt nach dem System der StPO eine Einheit dar. Auch wenn sie an mehreren Verhandlungstagen stattfindet, gibt es ? sofern sie nicht gemäß § 276a zweiter Satz erster Satzteil StPO wiederholt wird ? (nur) eine Hauptverhandlung. (T1)
  • 13 Os 105/15p
    Entscheidungstext OGH 06.09.2016 13 Os 105/15p
    Beisatz: Daher kann prozessförmig (§ 271 Abs 7 StPO) nur die Berichtigung des über diese Verhandlung aufgenommenen Protokolls beantragt werden. Der Antrag auf Berichtigung des (bloß) über die durch Wiederholung (§ 276a zweiter Satz StPO) obsolet gewordene frühere Verhandlung aufgenommenen Protokolls ist dagegen von vornherein unzulässig. (T2)
  • 15 Os 74/21b
    Entscheidungstext OGH 15.09.2021 15 Os 74/21b

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:2003:RS0117403

Im RIS seit

21.03.2003

Zuletzt aktualisiert am

24.11.2021
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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