RS OGH 2003/9/9 5Ob158/03a, 5Ob206/05p, 5Ob46/17a, 5Ob51/17m

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Veröffentlicht am 09.09.2003
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Norm

GUG §12 Abs4

Rechtssatz

§ 12 Abs 4 GUG begründet keine Pflicht des Grundbuchsgerichtes, die Anschriften des Eigentümers laufend zu überwachen. Ergibt sich jedoch bei späteren grundbücherlichen Amtshandlungen, dass sich die Anschrift geändert hat, ist dieser Umstand von Amts wegen ersichtlich zu machen. Auch steht es dem Eigentümer frei, die Ersichtlichmachung seiner Anschrift zu beantragen.

Entscheidungstexte

  • 5 Ob 158/03a
    Entscheidungstext OGH 09.09.2003 5 Ob 158/03a
    Veröff: SZ 2003/101
  • 5 Ob 206/05p
    Entscheidungstext OGH 10.01.2006 5 Ob 206/05p
    Vgl; nur: Auch steht es dem Eigentümer frei, die Ersichtlichmachung seiner Anschrift zu beantragen. (T1)
    Beisatz: Dem Eigentümer steht ein eigenes Antragsrecht zur Ersichtlichmachung seiner Anschrift zu. Daraus folgt auch seine Rechtsmittellegitimation. (T2)
  • 5 Ob 46/17a
    Entscheidungstext OGH 23.05.2017 5 Ob 46/17a
    Auch
  • 5 Ob 51/17m
    Entscheidungstext OGH 23.05.2017 5 Ob 51/17m
    Auch

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:2003:RS0118142

Im RIS seit

09.10.2003

Zuletzt aktualisiert am

29.06.2017
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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