RS OGH 2004/12/20 16Ok12/04, 16Ok52/05, 16Ok3/06, 16Ok2/11

JUSLINE Rechtssatz

Veröffentlicht am 20.12.2004
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Norm

KartG 1988 §142 Z1
KartG 1988 §143
KartG 2005 §29
KartG 2005 §30

Rechtssatz

Anwendungsvoraussetzung für § 142 Z 1 KartG ist Verschulden (Vorsatz oder Fahrlässigkeit). Dies ergibt sich aus Art 143 KartG. Der Oberste Gerichtshof hat keine Bedenken gegen eine ausreichende Bestimmtheit des § 143 KartG.

Entscheidungstexte

  • 16 Ok 12/04
    Entscheidungstext OGH 20.12.2004 16 Ok 12/04
  • 16 Ok 52/05
    Entscheidungstext OGH 27.02.2006 16 Ok 52/05
    Beisatz: Geldbußen können nur bei Verschulden (Vorsatz oder Fahrlässigkeit) auferlegt werden. (T1); Veröff: SZ 2006/30
  • 16 Ok 3/06
    Entscheidungstext OGH 26.06.2006 16 Ok 3/06
    nur: Der Oberste Gerichtshof hat keine Bedenken gegen eine ausreichende Bestimmtheit des § 143 KartG. (T2)
    Beisatz: Ebenso ist die Obergrenze des § 142 Z 1 litb KartG ausreichend bestimmt. (T3)
  • 16 Ok 2/11
    Entscheidungstext OGH 05.12.2011 16 Ok 2/11
    Vgl auch; Beis wie T1; Beisatz: Für die Definitionen von Vorsatz und Fahrlässigkeit kann auf die §§ 5 f StGB und § 3 VbVG zurückgegriffen werden. (T4)
    Bem: Nunmehr §§ 29 f KartG 2005. (T5)
    Veröff: SZ 2011/142

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:2004:RS0119698

Im RIS seit

19.01.2005

Zuletzt aktualisiert am

11.07.2013
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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