RS OGH 2005/3/2 13Os14/05s, 12Os149/05m, 12Os69/09b, 11Os108/13m, 15Os80/17d, 15Os69/19i, 14Os90/20x

JUSLINE Rechtssatz

Veröffentlicht am 02.03.2005
beobachten
merken

Norm

StGB §21

Rechtssatz

Die vom Gesetz verlangten schweren Folgen müssen (jeweils) aus einer einzigen Tat resultieren (WK-StGB - 2 § 21 Rz 27).

Entscheidungstexte

  • 13 Os 14/05s
    Entscheidungstext OGH 02.03.2005 13 Os 14/05s
  • 12 Os 149/05m
    Entscheidungstext OGH 23.02.2006 12 Os 149/05m
    Beisatz: Bei Vermögensdelikten hat man sich an der Wertgrenze von 50.000 Euro zu orientieren (WK-StGB - 2 § 21 Rz 28). (T1)
  • 12 Os 69/09b
    Entscheidungstext OGH 04.06.2009 12 Os 69/09b
    Beisatz: Dabei sind zwar nicht nur die tatbestandsmäßigen Folgen, sondern darüber hinaus alle konkreten Tatauswirkungen in der gesellschaftlichen Wirklichkeit zu berücksichtigen, die bloße Absicht, sich durch die wiederkehrende Begehung eine fortlaufende Einnahme zu verschaffen (§ 70 StGB) genügt aber für sich alleine nicht, eine Zusammenrechnung nach § 29 StGB findet ebenso wenig statt (WK-StGB - 2 § 21 Rz 27). (T2)
  • 11 Os 108/13m
    Entscheidungstext OGH 20.08.2013 11 Os 108/13m
    Beis wie T2
  • 15 Os 80/17d
    Entscheidungstext OGH 23.08.2017 15 Os 80/17d
  • 15 Os 69/19i
    Entscheidungstext OGH 17.10.2019 15 Os 69/19i
  • 14 Os 90/20x
    Entscheidungstext OGH 15.12.2020 14 Os 90/20x
    Vgl

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:2005:RS0119762

Im RIS seit

01.04.2005

Zuletzt aktualisiert am

19.01.2021
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
Zurück Haftungsausschluss Vernetzungsmöglichkeiten

Sofortabfrage ohne Anmeldung!

Jetzt Abfrage starten