RS OGH 2005/7/26 11Os38/05f, 14Os170/07t, 12Os91/08m, 13Os49/11x, 14Os167/13k, 11Os63/15x, 14Os47/18

JUSLINE Rechtssatz

Veröffentlicht am 26.07.2005
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Norm

StGB §29
StGB §156 Abs1

Rechtssatz

Die urteilsmäßige Differenzierung zwischen den in § 156 Abs 1 StGB genannten Tathandlungen ist aufgrund deren rechtlicher Gleichwertigkeit nicht erforderlich.

Entscheidungstexte

  • 11 Os 38/05f
    Entscheidungstext OGH 26.07.2005 11 Os 38/05f
  • 14 Os 170/07t
    Entscheidungstext OGH 11.03.2008 14 Os 170/07t
  • 12 Os 91/08m
    Entscheidungstext OGH 19.02.2009 12 Os 91/08m
  • 13 Os 49/11x
    Entscheidungstext OGH 14.07.2011 13 Os 49/11x
    Auch
  • 14 Os 167/13k
    Entscheidungstext OGH 28.01.2014 14 Os 167/13k
    Vgl; Beisatz: Bei der betrügerischen Krida handelt es sich um ein alternatives Mischdelikt mit gleichwertigen Begehungsweisen. (T1)
    Beisatz: Allerdings wird bei Verwirklichung mehrerer Varianten (hier: zunächst scheinbare und anschließende wirkliche Vermögensverringerung hinsichtlich desselben Vermögensbestandteils) eines solchen alternativen Mischdelikts nur eine strafbare Handlung begangen, weshalb eine Zusammenrechnung von (diesen unterschiedlichen Begehungsweisen zugeordneten) Schadensbeträgen gemäß § 29 StGB, der (nur) bei gleichartiger Realkonkurrenz (also mehreren strafbaren Handlungen) zur Anwendung kommt, nicht stattfindet. (T2)
  • 11 Os 63/15x
    Entscheidungstext OGH 12.01.2016 11 Os 63/15x
  • 14 Os 47/18w
    Entscheidungstext OGH 09.10.2018 14 Os 47/18w
    Auch

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:2005:RS0120085

Im RIS seit

25.08.2005

Zuletzt aktualisiert am

22.11.2018
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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