RS OGH 2007/3/16 6Ob39/07i, 6Ob21/09w, 6Nc7/09w, 6Ob221/09g

JUSLINE Rechtssatz

Veröffentlicht am 16.03.2007
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Norm

JN §120

Rechtssatz

§ 120 Abs 4 JN ist analog auf nachträgliche Änderungen der für die Zuständigkeitsanknüpfung maßgebenden Sachverhalte in den in § 120 Abs 1 Z 3 bis 5 JN (§ 120 Abs 5a JN) bezeichneten Angelegenheiten anzuwenden.

Entscheidungstexte

  • 6 Ob 39/07i
    Entscheidungstext OGH 16.03.2007 6 Ob 39/07i
    Veröff: SZ 2007/37
  • 6 Ob 21/09w
    Entscheidungstext OGH 19.02.2009 6 Ob 21/09w
    Beisatz: Der Antrag eines Minderheitsgesellschafters auf Überprüfung der ihm angebotenen Barabfindung nach den Bestimmungen des Gesellschafter-Ausschlussgesetzes ist bei jenem (Firmenbuch- [§ 120 Abs 1 Z 6 JN])Gericht zu stellen, in dessen Sprengel die Kapitalgesellschaft ihren Sitz hat. (T1)
  • 6 Nc 7/09w
    Entscheidungstext OGH 19.02.2009 6 Nc 7/09w
    Vgl; Beisatz: Aus den einschlägigen Zuständigkeitsregeln (§ 120 JN iVm § 225e AktG, § 3 GesAusG usw) lässt klar die Absicht des Gesetzgebers erkennen, im Falle von Gesellschaftsumwandlungen, -spaltungen und -übernahmen bzw von Gesellschafterausschlüssen sämtliche Verfahren zur Überprüfung von (Bar-)Abfindungen jeweils beim Firmenbuchgericht der einzigen bzw maßgeblichen beteiligten Gesellschaft zu konzentrieren. (T2); Beisatz: Hier: Örtliche Zuständigkeit im Verfahren zur Überprüfung der Barabfindung nach GesAusG. (T3)
  • 6 Ob 221/09g
    Entscheidungstext OGH 18.02.2010 6 Ob 221/09g
    Vgl; Beis wie T1; Veröff: SZ 2010/12

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:2007:RS0121901

Im RIS seit

15.04.2007

Zuletzt aktualisiert am

13.02.2013
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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