RS OGH 2008/2/7 7Ob6/08w, 7Ob5/15h, 7Ob227/15f, 7Ob164/20y

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Veröffentlicht am 07.02.2008
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Norm

AEBS 1999 Art1 Pkt4

Rechtssatz

Da Leitungswasser im Rahmen der „Leitungswassergefahren" in der Leitungswasserversicherung ausdrücklich als solches definiert ist, das aus wasserführenden Rohrleitungen, Armaturen oder angeschlossenen Einrichtungen austritt, umfasst der Versicherungsschutz auch Flüssigkeitsaustritt am Ende einer wasserführenden Rohrleitung, nämlich bei der Armatur einer an die Wasserleitung angeschlossenen Einrichtung und zwar ohne Rücksicht darauf, ob das Wasser nach Passieren der genannten Anlage mit Kohlensäure angereichert war.

Entscheidungstexte

  • 7 Ob 6/08w
    Entscheidungstext OGH 07.02.2008 7 Ob 6/08w
    Beisatz: Hier: Flüssigkeitsaustritt beim Zapfhahn einer Sodawasseraufbereitungsanlage im Schankraum. (T1)
  • 7 Ob 5/15h
    Entscheidungstext OGH 18.02.2015 7 Ob 5/15h
    Vgl
  • 7 Ob 227/15f
    Entscheidungstext OGH 27.01.2016 7 Ob 227/15f
  • 7 Ob 164/20y
    Entscheidungstext OGH 27.01.2021 7 Ob 164/20y
    Auch; Beisatz: Hier: BB-W16. (T2)

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:2008:RS0123409

Im RIS seit

08.03.2008

Zuletzt aktualisiert am

03.03.2021
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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