RS OGH 2008/7/16 16Ok3/08, 17Ob13/10a, 4Ob2/12s

JUSLINE Rechtssatz

Veröffentlicht am 16.07.2008
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Norm

EO §387
NahversG §7 Abs4
Verordnung (EG) Nr 44/2001 des Rates 32001R0044 Brüssel I-Verordnung (EuGVVO) Art31

Rechtssatz

Das vom EuGH für die Anwendung von Art 31 EuGVVO aufgestellte Erfordernis der „realen Verknüpfung" kann nicht dahin verstanden werden, dass sich in jedem Fall einstweilige Maßnahmen nur auf Verhalten im Inland beziehen könnten.

Entscheidungstexte

  • 16 Ok 3/08
    Entscheidungstext OGH 16.07.2008 16 Ok 3/08
    Veröff: SZ 2008/102
  • 17 Ob 13/10a
    Entscheidungstext OGH 16.12.2010 17 Ob 13/10a
    Auch; Beisatz: Reale Verknüpfung verneint bei angestrebtem Verbot an ausländischen Beklagten, Behauptungen auf einem Drittmarkt zu unterlassen. (T1)
  • 4 Ob 2/12s
    Entscheidungstext OGH 28.02.2012 4 Ob 2/12s
    Vgl auch

Schlagworte

kartellrechtliches Auswirkungsprinzip

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:2008:RS0123889

Im RIS seit

15.08.2008

Zuletzt aktualisiert am

06.04.2012
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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