TE OGH 1985/3/27 3Ob1009/85

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Veröffentlicht am 27.03.1985
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Kopf

Der Oberste Gerichtshof hat durch den Vizepräsidenten des Obersten Gerichtshofes Kinzel als Vorsitzenden sowie durch die Hofräte des Obersten Gerichtshofes Dr. Hule, Dr. Warta, Dr. Klinger und Mag. Engelmaier als weitere Richter in der Exekutionssache der betreibenden Partei A B m.b.H., 1010 Wien, Spiegelgasse 6, vertreten durch Dr.Axel Friedberg, Rechtsanwalt in Wien, wider die verpflichteten Parteien 1) prot. Firma C D, 1010 Wien, Am Graben 30,

2) Ferdi E, Kaufmann, 1010 Wien, Rotenturmstraße 19/1, und 3) Fritz

F jun., Kaufmann, 1130 Wien, Kopfgasse 12, alle vertreten durch Dr.Walter Schuppich, Dr.Werner Sporn, Dr.Michael Winischhofer, Dr.Martin Schuppich, Rechtsanwälte in Wien, wegen Unterlassung infolge ao. Rekurses der betreibenden Partei gegen den Beschluß des Oberlandesgerichtes Wien als Rekursgerichtes vom 1.Februar 1985, GZ. 4 R 17/85-32, den Beschluß

gefaßt:

Spruch

Der außerordentliche Rekurs der betreibenden Partei wird gemäß § 526

Text

Abs 2 S. 2 und § 528 Abs 2 S. 2 ZPO mangels der Voraussetzungen des § 502 Abs 4 Z 1 ZPO zurückgewiesen (§ 528a ZPO),

Rechtliche Beurteilung

weil sich durch die UWG-Novelle 1980 an den Grundlagen der ständigen Rechtsprechung über den reinen Beugemittelcharakter einer Strafe nach § 355 EO nichts geändert hat.

Anmerkung

E05224

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1985:0030OB01009.85.0327.000

Dokumentnummer

JJT_19850327_OGH0002_0030OB01009_8500000_000
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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