TE OGH 1986/9/3 1Ob1531/86

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Veröffentlicht am 03.09.1986
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Kopf

Der Oberste Gerichtshof hat durch den Senatspräsidenten des Obersten Gerichtshofes Dr. Schragel als Vorsitzenden sowie durch die Hofräte des Obersten Gerichtshofes Dr. Resch, Dr. Schubert, Dr. Hofmann und Dr. Schlosser als weitere Richter in der Rechtssache der klagenden Partei Stefan B*** sen., Bauarbeiter, Dölsach Nr 82, vertreten durch Dr. Paul Ladurner, Rechtsanwalt in Innsbruck, wider die beklagte Partei Roswitha B***, Hausfrau, Dölsach Nr 82, vertreten durch Dr. Josef Hippacher, Rechtsanwalt in Lienz, wegen Herausgabe (Streitwert S 16.000,-) infolge ao. Rekurses der beklagten Partei gegen den Beschluß des Oberlandesgerichtes Innsbruck als Rekursgerichtes vom 16.Mai 1986, GZ 1 R 162/86-8, den

Beschluß

gefaßt:

Spruch

Der außerordentliche Rekurs der beklagten Partei wird zurückgewiesen.

Text

Begründung:

Rechtliche Beurteilung

Mit dem Beschluß des Rekursgerichtes wurde die sachliche Zuständigkeit des Erstgerichtes zur Durchführung des Verfahrens bejaht. Gemäß § 45 JN ist gegen einen solchen Beschluß des Rekursgerichtes ein weiteres Rechtsmittel unzulässig (SZ 40/102; SZ 39/205; SZ 28/104 u.a.).

Die Kostenentscheidung gründet sich auf die §§ 40, 50 ZPO.

Anmerkung

E08726

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1986:0010OB01531.86.0903.000

Dokumentnummer

JJT_19860903_OGH0002_0010OB01531_8600000_000
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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