TE OGH 1987/9/15 4Ob531/87 (4Ob532/87)

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Veröffentlicht am 15.09.1987
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Kopf

Der Oberste Gerichtshof hat als Revisionsgericht durch den Senatspräsidenten des Obersten Gerichtshofes Prof. Dr. Friedl als Vorsitzenden und durch die Hofräte des Obersten Gerichtshofes Dr. Gamerith, Dr. Petrag, Dr. Kodek und Dr. Niederreiter als weitere Richter in der Rechtssache der klagenden Partei Firma Dipl. Ing. Rudolf M***, Hoch-, Tief- und Fertigbau, 9020 Klagenfurt, Ehrenhausenstraße 6-7, vertreten durch Dr. Dieter Havranek, Rechtsanwalt in Klagenfurt, und des dem Rechtsstreit auf der Seite der klagenden Partei beigetretenen Nebenintervenienten Ing. Giselher L***, Elektroplanungen, 9500 Villach, Dreschnigstraße 11, vertreten durch Dr. Michael Michor, Rechtsanwalt in Villach, wider die beklagte Partei N*** W*** mbH, 1020 Wien, Marinelligasse 13, vertreten durch Dkfm. Dr. Friedrich Grohs, Dr. Michael Goriany, Dr. Andreas Grohs und Dr. Wolfgang Hofer, Rechtsanwälte in Wien, und die der beklagten Partei beigetretenen Nebenintervenienten 1. Josef T***, Amtssekretär,

2. Waltraud T***, Angestellte, beide 9020 Klagenfurt, Ikarusgasse 36 vertreten durch Dr. Anton Knees, Rechtsanwalt in Klagenfurt, 3. Ing. Herbert S***, Bautechniker, 9500 Villach, Warmbader-Allee 11, vertreten durch Dr. Rudolf Pototschnig, Rechtsanwalt in Villach, wegen S 5,665.517,59 sA (Revisionsinteresse S 5,436.717,59), infolge Revision der klagenden und der beklagten Partei gegen das Urteil des Oberlandesgerichtes Graz als Berufungsgerichtes vom 24. Februar 1987, GZ 2 R 122,123/86-77, womit infolge Berufung der beklagten Partei das Urteil des Landesgerichtes Klagenfurt vom 20. März 1986, GZ 21 Cg 394/85-69, teilweise abgeändert wurde, in nichtöffentlicher Sitzung den

Beschluß

gefaßt:

Spruch

Die Akten werden dem Landesgericht Klagenfurt zurückgestellt.

Text

Begründung:

Rechtliche Beurteilung

Über das Vermögen der Klägerin ist nach Vorlage des Aktes an den Obersten Gerichtshof mit Beschluß des Landesgerichtes Klagenfurt vom 2. September 1987, 5 S 108/87, das Konkursverfahren eröffnet worden. Nach § 7 Abs. 1 KO werden alle anhängigen Rechtsstreitigkeiten, in denen der Gemeinschuldner Kläger oder Beklagter ist, mit Ausnahme der in § 6 Abs. 3 KO bezeichneten Streitigkeiten - zu denen der vorliegende Rechtsstreit nicht zählt - durch die Konkurseröffnung unterbrochen. Aus diesem Grund sind die Akten dem Erstgericht ohne Erledigung zurückzustellen (SZ 56/32; EvBl. 1979/115 uva).

Anmerkung

E11775

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1987:0040OB00531.87.0915.000

Dokumentnummer

JJT_19870915_OGH0002_0040OB00531_8700000_000
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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