TE OGH 1987/9/24 7Ob1525/87

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Veröffentlicht am 24.09.1987
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Kopf

Der Oberste Gerichtshof hat durch den Senatspräsidenten des Obersten Gerichtshofes Dr. Flick als Vorsitzenden sowie durch die Hofräte des Obersten Gerichtshofes Dr. Wurz, Dr. Egermann, Dr. Petrag und Dr. Niederreiter als weitere Richter in der Rechtssache der klagenden Partei Dr.Klaus F***, Kaufmann, Jesenfeldrain 5, 9504 Warmbad-Villach, vertreten durch Dr. Johannes Grund und Dr. Wolf D. Polte, Rechtsanwälte in Linz, wider die beklagte Partei B*** GmbH Facheinrichtungszentrum für Werkstatt, Haus und Freizeit, Straubingerstraße 25, 4600 Wels, vertreten durch Dr. Josef Steininger, Rechtsanwalt in Eferding, wegen S 168.480,-- s.A, infolge außerordentlicher Revision der klagenden Partei gegen das Urteil des Oberlandesgerichtes Linz als Berufungsgerichtes vom 13.Mai 1987, GZ 2 R 310/86-19, den

Beschluß

gefaßt:

Spruch

Die außerordentliche Revision der klagenden Partei wird gemäß § 508 a Abs. 2 ZPO mangels der Voraussetzungen des § 502 Abs. 4 Z 1 ZPO zurückgewiesen (§ 510 Abs. 3 ZPO).

Text

Begründung:

Rechtliche Beurteilung

Inwieweit der in SZ 26/262 aufgestellte Rechtssatz über die Zulässigkeit einer Beweisrüge in der Revision, wenn eine solche Rüge in der Berufungsmitteilung unterlassen wurde, nach der Zivilverfahrens-Novelle 1983 noch aufrecht erhalten werden kann, muß hier nicht erörtert werden. Die außerordentliche Revision nach § 502 Abs. 4 Z 1 ZPO bietet eine solche Möglichkeit keinesfalls (JBl 1986, 121 u.a.).

Anmerkung

E11822

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1987:0070OB01525.87.0924.000

Dokumentnummer

JJT_19870924_OGH0002_0070OB01525_8700000_000
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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