Kopf
Der Oberste Gerichtshof hat als Revisionsgericht in Arbeits- und Sozialrechtssachen durch den Hofrat des Obersten Gerichtshofes Hon.-Prof. Dr. Kuderna als Vorsitzenden und durch die Hofräte des Obersten Gerichtshofes Dr. Gamerith und Dr. Maier sowie die fachkundigen Laienrichter Dr. Günther Schön und Mag. Wilhelm Patzold als weitere Richter in der Rechtssache der klagenden Partei Ivka S***, Arbeiterin, Klagenfurt, Mössingerstraße 56, vertreten durch Dr. Karl Safron und Dr. Franz Großmann, Rechtsanwälte in Klagenfurt, wider die beklagte Partei Jordanka T***, Pensionistin, Klagenfurt, Rosentalerstraße 5, vertreten durch Dr. Peter S. Borowan und Dr. Erich Roppatsch, Rechtsanwälte in Spittal/Drau, wegen S 37.440 sA, infolge Revision der klagenden Partei gegen das Urteil des Oberlandesgerichtes Graz als Berufungsgerichtes in Arbeits- und Sozialrechtssachen vom 30. April 1987, GZ 8 Ra 1016/87-24, womit infolge Berufung der beklagten Partei das Urteil des Arbeitsgerichtes Klagenfurt vom 2. Juni 1986, GZ 2 Cr 29/86-7, abgeändert wurde, in nichtöffentlicher Sitzung zu Recht erkannt:
Spruch
Der Revision wird nicht Folge gegeben.
Die Klägerin ist schuldig, der Beklagten die mit S 2.829,75 (darin S 257,25 Umsatzsteuer) bestimmten Kosten des Revisionsverfahrens binnen 14 Tagen bei Exekution zu ersetzen.
Text
Entscheidungsgründe:
Rechtliche Beurteilung
Der Revisionsgrund der Aktenwidrigkeit liegt nicht vor (§ 510 Abs. 3 ZPO).
Im übrigen ist das angefochtene Urteil, was die Berechtigung der Entlassung betrifft, zutreffend begründet. Es reicht daher aus, auf die Richtigkeit der rechtlichen Beurteilung durch das Berufungsgericht hinzuweisen (§ 48 ASGG).
Die Kostenentscheidung beruht auf den §§ 41 und 50 ZPO.
Anmerkung
E11870European Case Law Identifier (ECLI)
ECLI:AT:OGH0002:1987:009OBA00124.87.0930.000Dokumentnummer
JJT_19870930_OGH0002_009OBA00124_8700000_000