Kopf
Der Oberste Gerichtshof hat durch den Hofrat des Obersten Gerichtshof Dr. Warta als Vorsitzenden und durch die Hofräte des Obersten Gerichtshofes Dr. Hule, Dr. Klinger, Dr. Angst und Dr. Kellner als Richter in der Exekutionssache der betreibenden Partei W*** UND I***
Gesellschaft m.b.H., Wien 9, Nußdorferstraße 64, vertreten durch Dr. Anton Rosicky, Rechtsanwalt in Wien, anderer betreibender Parteien, wider die verpflichtete Partei Maria W***, Private, Wien 21, Andreas Hoferstraße 17/2/4/25, vertreten durch Dr. Erich Heiger, Rechtsanwalt in Wien, wegen 13.438,07 S s.A. und anderer Forderungen infolge Revisionsrekurses der beigetretenen betreibenden Partei Dr. Paul P***, Facharzt, Wien 21, Jedlersdorferstraße 99/21/2/3, vertreten durch Dr. Georg Josef Reich, Rechtsanwalt in Wien, gegen den Beschluß des Landesgerichtes für Zivilrechtssachen Wien als Rekursgerichtes vom 21. Dezember 1987, GZ 46 R 987/87-44, womit der Beschluß des Bezirksgerichtes Floridsdorf vom 17. August 1987, GZ 8 E 30/86-38, abgeändert wurde, folgenden
Beschluß
gefaßt:
Spruch
Die Akten werden dem Gericht zweiter Instanz mit dem Auftrag zurückgestellt, den Beschluß vom 21. Dezember 1987, 46 R 987/87-44, durch den Ausspruch zu ergänzen, ob ein Revisionsrekurs zulässig ist.
Text
Begründung:
Rechtliche Beurteilung
Auch für Beschlüsse nach § 239 Abs 3 EO sind gemäß § 78 EO die allgemeinen Bestimmungen der ZPO über das Rechtsmittel des Rekurses anzuwenden (Heller-Berger-Stix 1613). Gemäß den §§ 526 Abs 3 (iVm § 500 Abs 3) und 528 Abs 2 ZPO ist daher, nachdem im vorliegenden Verteilungsverfahren nur ein Betrag von 22.869,92 S s.A. strittig ist, ein Ausspruch über die Zulässigkeit des Revisionsrekurses zu treffen.
Anmerkung
E13768European Case Law Identifier (ECLI)
ECLI:AT:OGH0002:1988:0030OB00009.88.0323.000Dokumentnummer
JJT_19880323_OGH0002_0030OB00009_8800000_000