TE OGH 1988/10/12 9ObA248/88 (9ObA249/88)

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Veröffentlicht am 12.10.1988
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Kopf

Der Oberste Gerichtshof hat als Revisionsgericht in Arbeits- und Sozialrechtssachen durch den Senatspräsidenten des Obersten Gerichtshofes Hon.-Prof.Dr.Kuderna als Vorsitzenden und durch die Hofräte des Obersten Gerichtshofes Dr.Gamerith und Dr.Maier sowie die fachkundigen Laienrichter Werner Jeitschko und Helga Kaindl als weitere Richter in der Arbeitsrechtssache der klagenden und widerbeklagten Partei Dominique B***, Handelsvertreterin, Weiterstadt, Lahnstraße 1, Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch Dr.Gerold Hirn, Rechtsanwalt in Feldkirch, wider die beklagten und widerklagenden Parteien 1. H*** & V*** KG, 2. E*** Stickerei-Gesellschaft mbH, beide Lustenau, Brändlestraße 19, vertreten durch Dr.Leonhard Lindner, Rechtsanwalt in Dornbirn, wegen DM 29.392,80 s.A. (Klage) und DM 15.158,20 s.A. (Widerklage), Streitwert im Revisionsverfahren DM 28.000,-- (Klage) und DM 10.000,-- (Widerklage), infolge Revision der klagenden und widerbeklagten Partei gegen das Urteil des Oberlandesgerichtes Innsbruck als Berufungsgerichtes in Arbeits- und Sozialrechtssachen vom 29.Juni 1988, GZ 5 Ra 18,19/88-29, womit infolge Berufung der beklagten und widerklagenden Parteien gegen das Urteil des Arbeitsgerichtes Feldkirch vom 8.Jänner 1985, GZ Cr 378/82-20, abgeändert wurde, in nichtöffentlicher Sitzung zu Recht erkannt:

Spruch

Der Revision wird nicht Folge gegeben.

Die klagende und widerbeklagte Partei ist schuldig, den beklagten und widerklagenden Parteien die mit S 11.554,16 (darin S 963,11 Umsatzsteuer und S 960,-- Barauslagen) bestimmten Kosten des Revisionsverfahrens binnen 14 Tagen bei Exekution zu ersetzen.

Text

Entscheidungsgründe:

Rechtliche Beurteilung

Die Revisionsgründe der Mangelhaftigkeit des Verfahrens und der Aktenwidrigkeit, mit denen die Revisionswerberin lediglich in unzulässiger Weise die Beweiswürdigung des Berufungsgerichtes bekämpft, liegen nicht vor (§ 510 Abs 3 ZPO).

Im übrigen ist die Begründung des angefochtenen Urteils zutreffend. Es reicht daher aus, auf deren Richtigkeit hinzuweisen (§ 48 ASGG).

Die Kostenentscheidung beruht auf den §§ 41 und 50 ZPO.

Anmerkung

E15520

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1988:009OBA00248.88.1012.000

Dokumentnummer

JJT_19881012_OGH0002_009OBA00248_8800000_000
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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