Kopf
Der Oberste Gerichtshof hat durch den Senatspräsidenten des Obersten Gerichtshofes Dr. Samsegger als Vorsitzenden sowie durch die Hofräte des Obersten Gerichtshofes Dr. Schobel, Dr. Melber, Dr. Schlosser und Dr. Redl als weitere Richter in der Rechtssache der klagenden Partei J.P. W*** Gesellschaft mbH & Co KG, Mariahilferstraße 29, 1060 Wien, vertreten durch Dr. Franz J. Salzer, Dr. Gunter Granner, Rechtsanwälte in Wien, wider die beklagten Parteien 1) Anna O***, 2) Emma O***, 3) Magda O***, alle Hauseigentümer, Mariahilferstraße 61, 1060 Wien, vertreten durch Dr. Peter Prenner, Rechtsanwalt in Wien, wegen Feststellung, infolge außerordentlicher Revision der klagenden Partei gegen das Urteil des Landesgerichtes für Zivilrechtssachen Wien als Berufungsgerichtes vom 18. Mai 1988, GZ 41 R 227/88-28, den
Beschluß
gefaßt:
Spruch
Der Antrag des Revisionsgegners auf Zuspruch von Kosten des Revisionsverfahrens wird gemäß § 508 a Abs.2 dritter Satz ZPO abgewiesen.
Text
Begründung:
Rechtliche Beurteilung
Der Oberste Gerichtshof hat die außerordentliche Revision der klagenden Partei mit Beschluß vom 20. Oktober 1988, 6 Ob 1544/88, zurückgewiesen. Eine Mitteilung im Sinne des § 508 a Abs.2 erster Satz ZPO erfolgte nicht.
Die beklagten Parteien erstatteten dennoch am 8. November 1988 (Postaufgabe 7. November 1988) eine Revisionsbeantwortung. Der in dieser enthaltene Antrag auf Zuspruch der Kosten dieses Schriftsatzes war gemäß § 508 a Abs.2 dritter Satz ZPO abzuweisen.
Anmerkung
E15460European Case Law Identifier (ECLI)
ECLI:AT:OGH0002:1988:0060OB01544.88.1124.000Dokumentnummer
JJT_19881124_OGH0002_0060OB01544_8800000_000