TE OGH 1988/12/15 7Ob1541/88

JUSLINE Entscheidung

Veröffentlicht am 15.12.1988
beobachten
merken

Kopf

Der Oberste Gerichtshof hat durch den Senatspräsidenten des Obersten Gerichtshofes Dr. Flick als Vorsitzenden sowie durch die Hofräte des Obersten Gerichtshofes Dr. Wurz, Dr. Warta, Dr. Egermann und Dr. Niederreiter als weitere Richter in der Rechtssache der klagenden Partei Wilhelmine N***, Hausfrau, Wien 7., Zollergasse 18/18, vertreten durch Dr. Rainer Kornfeld, Rechtsanwalt in Wien, wider die beklagte Partei Ing. Raimund N***, Kaufmann, Wien 23., Anton Baumgartner Straße 44/B/2/017, vertreten durch Dr. Anton Gruber und Dr. Arno Gruber, Rechtsanwälte in Wien, wegen Unterhalt (Streitwert S 216.000,--), infolge außerordentlicher Revision der klagenden Partei gegen das Urteil des Landesgerichtes für Zivilrechtssachen Wien als Berufungsgerichtes vom 12. April 1988, GZ 47 R 2017/88-30, den Beschluß

gefaßt:

Spruch

Die außerordentliche Revision der klagenden Partei wird gemäß § 508 a Abs. 1 ZPO i.V.m. § 502 Abs. 2 Z 1 ZPO zurückgewiesen, weil

Text

die Frage, ob nach § 68 EheG aus Billigkeitserwägungen ein Beitrag

Rechtliche Beurteilung

zum Unterhalt zu leisten ist, in den Bereich der Unterhaltsbemessung fällt (EFSlg. 43.746, 34.473, 25.350, 18.545, 3 Ob 603/86; 7 Ob 592/81).

Anmerkung

E16011

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1988:0070OB01541.88.1215.000

Dokumentnummer

JJT_19881215_OGH0002_0070OB01541_8800000_000
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
Zurück Haftungsausschluss Vernetzungsmöglichkeiten

Sofortabfrage ohne Anmeldung!

Jetzt Abfrage starten