TE OGH 1989/1/18 3Ob1048/88

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Veröffentlicht am 18.01.1989
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Kopf

Der Oberste Gerichtshof hat durch den Senatspräsidenten des Obersten Gerichtshofes Hon.Prof. Dr.Petrasch als Vorsitzenden sowie durch die Hofräte des Obersten Gerichtshofes Dr.Hule, Dr.Warta, Dr.Klinger und Dr.Schwarz als weitere Richter in der Exekutionssache der betreibenden Partei H*** & K*** vorm Gebrüder P***, Alleininhaberin Johanna H***, Petersplatz 9, 1010 Wien, vertreten durch Dr.Heinrich Waldhof und Dr.Andreas Waldhof, Rechtsanwälte in Wien, wider die verpflichtete Partei Brigitte M***-S***, Inhaberin eines Modesalons, Goldschmiedgasse 6, 1010 Wien (Gläubigersachwalter im Ausgleich Dr.Karl Engelhart, Rechtsanwalt in Wien), wegen S 6.646.40 sA, infolge außerordentlichen Revisionsrekurses der betreibenden Partei gegen den Beschluß des Landesgerichtes für Zivilrechtssachen Wien als Rekursgerichtes vom 7. Oktober 1988, GZ 46 R 870/88-9, den

Beschluß

gefaßt:

Spruch

Der außerordentliche Revisionsrekurs der betreibenden Partei

Text

wird gemäß § 528 Abs 1 Z 5 ZPO zurückgewiesen, weil der Beschwerdegegenstand des Rekurses S 15.000,-- nicht übersteigt und dieser Rechtsmittelausschluß über § 78 EO auch im Exekutionsverfahren gilt (Heller-Berger-Stix 667; SZ 57/42 ua). Der

Rechtliche Beurteilung

Ausspruch des Rekursgerichtes iSd § 78 EO, § 526 Abs 3 ZPO und § 500 Abs 3 ZPO ist unbeachtlich, weil ein Rechtsmittel an den Obersten Gerichtshof schon nach § 528 Abs 1 Z 5 ZPO iVm § 78 ZPO jedenfalls unzulässig ist.

Anmerkung

E16204

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1989:0030OB01048.88.0118.000

Dokumentnummer

JJT_19890118_OGH0002_0030OB01048_8800000_000
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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