TE OGH 1990/2/28 2Ob1015/90

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Veröffentlicht am 28.02.1990
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Kopf

Der Oberste Gerichtshof hat durch den Senatspräsidenten des Obersten Gerichtshofes Dr. Kralik als Vorsitzenden sowie durch die Hofräte des Obersten Gerichtshofes Dr. Vogel, Dr. Melber, Dr. Kropfitsch und Dr. Zehetner als weitere Richter in der Rechtssache der klagenden Partei Johann G***, Pensionist, Haiden 160, 5351 Aigen-Voglhub, vertreten durch Dr. Karl Kuprian, Rechtsanwalt in Bad Ischl, wider die beklagten Parteien 1.) Harald W***, Zimmerer, Au 118, 4823 Steeg, 2.) W*** S***

W*** V***, Ringturm, 1011 Wien, beide

vertreten durch Dr. Heinz Oppitz, Dr. Heinrich Neumayr, Rechtsanwälte in Linz, wegen S 65.350 und Feststellung, infolge außerordentlicher Revision der beklagten Parteien gegen das Urteil des Oberlandesgerichtes Linz als Berufungsgerichtes vom 10. Oktober 1989, GZ 4 R 85/89-31, den

Beschluß

gefaßt:

Spruch

Die außerordentliche Revision der beklagten Parteien wird gemäß § 508 a Abs. 2 ZPO mangels der Voraussetzungen des § 502 Abs. 4 Z 1 ZPO zurückgewiesen (§ 510 Abs. 3 ZPO).

Text

Begründung:

Rechtliche Beurteilung

Ein Verstoß gegen die Vorschrift des § 268 ZPO bildet einen Verfahrensmangel (Fasching, Zivilprozeßrecht2, Rz 864; ZVR 1976/177). Da das Berufungsgericht das Vorliegen eines derartigen Mangels verneinte, kann der behauptete erstinstanzliche Verfahrensmangel im Sinne der ständigen Rechtsprechung in der Revision nicht neuerlich geltend gemacht werden (8 Ob 27/89 ua).

Anmerkung

E19991

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1990:0020OB01015.9.0228.000

Dokumentnummer

JJT_19900228_OGH0002_0020OB01015_9000000_000
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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