TE OGH 1990/6/12 14Os58/90

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Veröffentlicht am 12.06.1990
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Kopf

Der Oberste Gerichtshof hat am 12.Juni 1990 durch den Senatspräsidenten des Obersten Gerichtshofes Dr. Kral als Vorsitzenden und durch die Hofräte des Obersten Gerichtshofes Hon.Prof. Dr. Steininger, Dr. Horak, Dr. Lachner und Dr. Markel als weitere Richter in Gegenwart des Richteramtsanwärters Mag. Pilnacek als Schriftführer in der Strafsache gegen Dr. N. W*** wegen des Vergehens des schweren Betruges nach §§ 146 f StGB und einer anderen strafbaren Handlung über die Beschwerde der Maria H*** und der Marianne H*** sowie des Franz S*** gegen den Beschluß des Oberlandesgerichtes Wien vom 22.März 1990, AZ 26 Bs 113/90, nach Anhörung der Generalprokuratur in nichtöffentlicher Sitzung den

Beschluß

gefaßt:

Spruch

Die Beschwerde wird zurückgewiesen.

Text

Begründung:

Mit dem angefochtenen Beschluß hat das Oberlandesgericht Wien die als "Berufung" bezeichneten Beschwerden der Maria H*** und der Marianne H*** gegen den Beschluß der Ratskammer des Landesgerichtes für Strafsachen Wien vom 31.Jänner 1990, 23 d Vr 9727/89-8, mit dem ein Subsidiarantrag der Genannten abschlägig erledigt worden war, zurückgewiesen.

Rechtliche Beurteilung

Dagegen richtet sich die vorliegende, abermals als "Berufung" bezeichnete Beschwerde; sie war als unzulässig zurückzuweisen, da gegen Beschwerdeentscheidungen des Gerichtshofes zweiter Instanz ein Rechtsmittel im Gesetz nicht vorgesehen ist.

Anmerkung

E20841

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1990:0140OS00058.9.0612.000

Dokumentnummer

JJT_19900612_OGH0002_0140OS00058_9000000_000
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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