TE OGH 1990/8/29 3Ob104/90 (3Ob105/90, 3Ob106/90, 3Ob107/90)

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Veröffentlicht am 29.08.1990
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Kopf

Der Oberste Gerichtshof hat durch den Senatspräsidenten des Obersten Gerichtshofes Hon.Prof. Dr. Petrasch als Vorsitzenden sowie durch die Hofräte des Obersten Gerichtshofes Dr. Hule, Dr. Klinger, Dr. Kellner und Dr. Schalich als weitere Richter in den Rechtssachen der klagenden Partei DDr. Peter S***, vertreten durch Dr. Manfred Lampelmayer,

Rechtsanwalt in Wien, wider die beklagte Partei Dr. Monika S***, vertreten durch Dr. Otto Kern und Dr. Wulf Kern, Rechtsanwälte in Wien, wegen Unzulässigkeit einer Exekution (§ 35 EO), infolge Rekurses der klagenden Partei gegen den Beschluß des Landesgerichtes für Zivilrechtssachen Wien als Rekursgerichtes vom 14. Mai 1990, GZ 46 R 97/90-45, den

Spruch

Beschluß

gefaßt:

Rechtliche Beurteilung

Der Rekurs der klagenden Partei wird zurückgewiesen, weil gemäß § 192 Abs 2 ZPO gegen eine Ablehnung des Unterbrechnungsantrages kein abgesondertes Rechtsmittel zulässig ist, sofern die Unterbrechung (wie hier) nicht zwingend vom Gesetz vorgeschrieben ist (MGA ZPO14 § 192/2 und 15). Daran hat die WGN 1989 nichts geändert.

Anmerkung

E21379 3Ob104.90

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1990:0030OB00104.9.0829.000

Dokumentnummer

JJT_19900829_OGH0002_0030OB00104_9000000_000
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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