Kopf
Der Oberste Gerichtshof hat als Revisionsgericht in Arbeits- und Sozialrechtssachen durch den Senatspräsidenten des Obersten Gerichtshofes Hon.Prof.Dr.Kuderna als Vorsitzenden und durch die Hofräte des Obersten Gerichtshofes Hon.Prof.Dr.Gamerith und Dr.Jelinek sowie die fachkundigen Laienrichter Dr.Franz Köck und Mag.Wilhelm Patzold als weitere Richter in der Arbeitsrechtssache der klagenden Partei H***** M***** vertreten durch Dr.H***** W***** M*****, Kammer für Arbeiter und Angestellte *****, dieser vertreten durch Dr.P***** K***** C*****, Rechtsanwalt *****, wider die beklagte Partei H***** S*****, vertreten durch Dr.G***** P*****, Rechtsanwalt *****, wegen S 192.272,92 brutto sA, infolge Revision der beklagten Partei gegen das Urteil des Oberlandesgerichtes Linz als Berufungsgericht in Arbeits- und Sozialrechtssachen vom 19.Dezember 1990, GZ 13 Ra 103/90-18, womit infolge Berufung der beklagten Partei das Urteil des Landesgerichtes Salzburg als Arbeits- und Sozialgericht vom 6. September 1990, GZ 20 Cga 291/88-14, bestätigt wurde, in nichtöffentlicher Sitzung zu Recht erkannt:
Spruch
Der Revision wird nicht Folge gegeben.
Die beklagte Partei ist schuldig, der klagenden Partei die mit S 8.836,20 bestimmten Kosten des Revisionsverfahrens (darin S 1.472,70 Umsatzsteuer) binnen 14 Tagen bei Exekution zu ersetzen.
Rechtliche Beurteilung
Entscheidungsgründe:
Die behaupteten Revisionsgründe der Mangelhaftigkeit und der Aktenwidrigkeit liegen nicht vor (§ 510 Abs 3 ZPO).
Da die Rechtsrüge des Beklagten in der Berufung nicht ordnungsgemäß ausgeführt ist, kann auf die in der Revision erhobene Rechtsrüge einschließlich der geltend gemachten Feststellungsmängel nicht eingegangen werden.
Die Kostenentscheidung beruht auf den §§ 41, 50 ZPO.
Anmerkung
E25300European Case Law Identifier (ECLI)
ECLI:AT:OGH0002:1991:009OBA00046.91.0313.000Dokumentnummer
JJT_19910313_OGH0002_009OBA00046_9100000_000