TE OGH 1991/4/11 8Ob1540/91

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Veröffentlicht am 11.04.1991
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Der Oberste Gerichtshof hat durch den Senatspräsidenten des Obersten Gerichtshofes Hon.Prof. Dr. Griehsler als Vorsitzenden sowie durch die Hofräte des Obersten Gerichtshofes Dr. Huber, Dr. Graf, Dr. Jelinek und Dr. Schinko als weitere Richter in der Rechtssache der klagenden Partei Heribert R*****, vertreten durch Dr. Hans Werderitsch, Rechtsanwalt in Graz, wider die beklagte Partei Andrea R*****, vertreten durch Dr. Siegfried Leitner, Rechtsanwalt in Graz, wegen Feststellung infolge außerordentlicher Revision der beklagten Partei gegen das Urteil des Oberlandesgerichtes Graz als Berufungsgerichtes vom 28. November 1990, GZ 4 R 134/90-19, den Beschluß

gefaßt:

Rechtliche Beurteilung

Die außerordentliche Revision der beklagten Partei wird gemäß § 508a Abs 2 ZPO mangels der Voraussetzungen des § 502 Abs 1 ZPO zurückgewiesen (§ 510 Abs 3 ZPO), weil es zur Behauptungs- und Beweispflicht der Beklagten gehörte, die Voraussetzungen für das Vorliegen eines mündlichen Testaments darzulegen und zu beweisen, und ihr dies im Prozeß nicht gelungen ist.

Anmerkung

E25757

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1991:0080OB01540.91.0411.000

Dokumentnummer

JJT_19910411_OGH0002_0080OB01540_9100000_000
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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