TE OGH 1991/4/11 6Ob1550/91

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Veröffentlicht am 11.04.1991
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Kopf

Der Oberste Gerichtshof hat durch den Senatspräsidenten des Obersten Gerichtshofes Dr. Vogel als Vorsitzenden sowie durch die Hofräte des Obersten Gerichtshofes Dr. Schobel, Dr. Redl, Dr. Kellner und Dr. Schiemer als weitere Richter in der Rechtssache der klagenden Parteien 1.) O***** P*****, Mechaniker, ***** und 2.) W***** S*****, Hausfrau, ***** beide vertreten durch Dr. *****, Rechtsanwalt in Trofaiach, wider die beklagte Partei *****F***** F*****, Pensionist, ***** vertreten durch Dr. *****, Rechtsanwalt in Graz, wegen Zuhaltung einer Vereinbarung (Streitwert: S 80.000,--) infolge außerordentlicher Revision der klagenden Parteien gegen das Urteil des Oberlandesgerichtes Graz als Berufungsgerichtes vom 13. November 1990, GZ 1 R 161/90-70, den Beschluß

gefaßt:

Spruch

Die außerordentliche Revision der klagenden Parteien wird gemäß § 508a Abs 2 ZPO mangels der Voraussetzungen des § 502 Abs 1 ZPO zurückgewiesen (§ 510 Abs 3 ZPO).

Rechtliche Beurteilung

Begründung:

Die Schlüssigkeit einer Klage kann nur an Hand der konkreten Behauptungen im Einzelfall geprüft werden. Ob sich der Anspruch aus dem behaupteten Sachverhalt ergibt, kann daher keine erhebliche Rechtsfrage i.S. des § 502 (1) ZPO sein (4 Ob 1009/88 ua).

Anmerkung

E25717

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1991:0060OB01550.91.0411.000

Dokumentnummer

JJT_19910411_OGH0002_0060OB01550_9100000_000
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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