TE OGH 1991/6/12 2Ob32/91

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Veröffentlicht am 12.06.1991
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Kopf

Der Oberste Gerichtshof hat durch den Hofrat des Obersten Gerichtshofes Dr. Melber als Vorsitzenden sowie durch die Hofräte des Obersten Gerichtshofes Dr. Kropfitsch, Dr. Zehetner, Dr. Niederreiter und Dr. Schinko, als weitere Richter in der Rechtssache der klagenden Partei Monika W*****, vertreten durch Dr. Peter Heigenhauser, Rechtsanwalt in Bad Ischl, wider die beklagte Partei D***** Aktiengesellschaft, ***** vertreten durch Dr. Karl Wilfinger, Rechtsanwalt in Bad Aussee, wegen Feststellung infolge Revision der beklagten Partei gegen das Urteil des Kreisgerichtes Wels als Berufungsgerichtes vom 25. Februar 1991, GZ R 34/91-15, den Beschluß

gefaßt:

Spruch

Die Revision der beklagten Partei wird zurückgewiesen

Rechtliche Beurteilung

Begründung:

Die vom Berufungsgericht gemäß § 500 Abs 2 Z 1 ZPO mit S 50.000,-- nicht übersteigend vorgenommene Bewertung des Streitgegenstandes ist unanfechtbar und bindend, weil die auf Feststellung der Haftung aus einem Unfall gerichtete Klage gemäß § 56 Abs 2 JN zu bewerten war und es zwingende Bewertungsvorschriften für ein derartiges Begehren nicht gibt (1 Ob 675/90; 7 Ob 528/91 uva).

Anmerkung

E25921

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1991:0020OB00032.91.0612.000

Dokumentnummer

JJT_19910612_OGH0002_0020OB00032_9100000_000
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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