TE OGH 1991/7/10 9Ob1761/91

JUSLINE Entscheidung

Veröffentlicht am 10.07.1991
beobachten
merken

Kopf

Der Oberste Gerichtshof hat durch den Senatspräsidenten des Obersten Gerichtshofes HonProf. Dr. Kuderna als Vorsitzenden sowie durch die Hofräte des Obersten Gerichtshofes

HonProf. Dr. Gamerith, Dr. Maier, Dr. Petrag und Dr. Bauer als weitere Richter in der Pflegschaftssache des mj. A***** S*****, geboren am 12.Juni 1984, vertreten durch die Mutter A***** S*****, wegen Unterhalt infolge ao. Rekurses des Vaters S***** C*****, vertreten durch A***** C*****, gegen den Beschluß des Landesgerichtes Klagenfurt als Rekursgerichtes vom 12.Juni 1991, GZ 3 R 266/91-20, den Beschluß

gefaßt:

Spruch

Der ao. Rekurs des Vaters S***** C***** wird mangels der Voraussetzungen des § 14 Abs 1 AußStrG zurückgewiesen (§ 16 Abs 3 AußStrG iVm § 508a Abs 2 und § 510 ZPO).

Rechtliche Beurteilung

Begründung:

Wie der Oberste Gerichtshof wiederholt ausgesprochen hat, hat weder ein anhängiger noch ein aufgehobener Konkurs Einfluß auf die Unterhaltsbemessungsgrundlage (EFSlg 37.593; EvBl 1991/64; 6 Ob 517/91).

Anmerkung

E27197

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1991:0090OB01761.91.0710.000

Dokumentnummer

JJT_19910710_OGH0002_0090OB01761_9100000_000
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
Zurück Haftungsausschluss Vernetzungsmöglichkeiten

Sofortabfrage ohne Anmeldung!

Jetzt Abfrage starten