Kopf
Der Oberste Gerichtshof hat als Revisionsgericht in Arbeits- und Sozialrechtssachen durch den Sentspräsidenten des Obersten Gerichtshofes Hon-Prof. Dr. Kuderna als Vorsitzenden und durch die Hofräte des Obersten Gerichtshofes Hon-Prof. Dr. Gamerith und Dr. Maier sowie die fachkundigen Laienrichter Dr. Friedrich Hölzl und Dr. Gerhard Dengscherz als weitere Richter in der Arbeitsrechtssache der klagenden Parteien 1. H***** und J***** H*****, Dienstnehmer, ***** 2. H***** S*****, Dienstnehmer, *****
3. R***** P*****, Angestellte, ***** 4. J***** H*****, Angestellter, ***** 5. J***** und M***** M*****, Angestellte, ***** 6. A***** und E***** S*****, Angestellte, ***** 7. W***** und S***** S*****, Angestellte, ***** 8. H***** und G***** H*****, Angestellte, ***** 9. V***** und R***** R*****, Angestellte, ***** 10. E***** und R***** J*****, Angestellte, ***** 11. A***** und M***** S*****, Dienstnehmer, *****
12. E***** und G***** K***** Angestellte, ***** 13. F***** S*****, Angestellte, ***** 14. W***** und M***** G*****, Angestellte, ***** 15. G***** G*****, Angestellte, *****
16.
A***** H***** und G***** B*****, Angestellte, *****
17.
H***** und M***** F*****, Angestellte, ***** 18. K***** G*****, Dienstnehmer, ***** 19. G***** und E***** H*****, Angestellte, ***** 21. W***** und A***** F*****, Angestellte, ***** 22. A***** S*****, Angestellte, ***** 23. A***** und E***** P*****, Angestellte, ***** 24. J***** und E***** H*****, Angestellte, ***** 25. F***** und E***** S*****, Angestellte, ***** 26. E***** und M***** H*****, Dienstnehmer, *****
27. E***** W*****, Angestellte, ***** 29. K***** und S***** K*****, Dienstnehmer, ***** 30. J***** und S***** S*****, Dienstnehmer, ***** 31. H***** und K***** K*****, Angestellte, ***** 32. C***** K*****, Dienstnehmerin, ***** 33. W***** K*****, Dienstnehmer, ***** 34. F***** und A***** W*****, Angestellte, ***** 35. A***** R*****, Angestellte, ***** 36. A***** P*****, Angestellte, ***** 37. K***** und M***** H*****, Angestellte, ***** 38. Dr. C***** und R***** W*****, Beamte, ***** 39. F***** und J***** V*****, Dienstnehmer, ***** 40. R***** und A***** S*****, Angestellte,
*****osef*****ompe*****ebendort,*****iselotte*****pavec*****Werk-VI -Straße 22, 8605 Kapfenberg,*****erhard*****äcilia*****ribyl*****ebndort,*****e ter*****heresia*****chafer*****ebendort,*****hristine*****erschbaue r*****ebendort,*****osef*****rnestine*****agner*****ebendort,*****o sefine*****roppacher*****ebendort,*****eter*****ertrude*****ärnthal er*****ebendort,*****lisabeth*****chmiedl*****ebendort,*****rnst*** **deltraud*****chobesberger*****ebendort,*****eribert*****rna*****ö ller*****ebendort,*****rsula*****ofstätter*****ebendort,*****tefan* ****onja*****renn*****ebendort,*****osef*****lfriede*****rindt***** ebendort,*****lara*****onika*****oznavsky*****ebendort,*****ohann** ***oswitha*****ödl*****ebendort,*****ranz*****lisabeth*****ovac**** *ebendort,*****ermann*****tark*****ebendort,*****eatrix*****uber*** **ebendort,*****upert*****oris*****osenberger*****ebendort,*****Dr.
Helmut Fritz,*****in
Bruck/Mur*****rigitte*****chneeberger*****Kapfenberg, Werk-VI-Straße 22/4,*****Dr. Heimo Schaffer,*****in *****, wegen Räumung (Streitwert S 150.000,--), infolge Revision der beklagten Partei gegen das Urteil des Oberlandesgerichtes Graz als Berufungsgericht in Arbeits- und Sozialrechtssachen vom 8. Oktober 1991, GZ 8 Ra 56/91-32, womit infolge Berufung der beklagten Partei das Urteil des Kreisgerichtes Leoben als Arbeits- und Sozialgericht vom 16.Jänner 1991, GZ 21 Cga 57/90-26, bestätigt wurde, in nichtöffentlicher Sitzung zu Recht erkannt:
Spruch
Der Revision wird nicht Folge gegeben.
Die beklagte Partei hat die Kosten des Revisionsverfahrens selbst zu tragen.
Rechtliche Beurteilung
Entscheidungsgründe:
Der Revisionsgrund der Mangelhaftigkeit des Berufungsverfahrens, mit dem die Revisionswerberin im wesentlichen lediglich in unzulässiger Weise die Beweiswürdigung der Vorinstanzen bekämpft, liegt nicht vor (§ 510 Abs 3 ZPO).
Im übrigen hat das Berufungsgericht die Frage, ob die Beklagte durch ihr festgestelltes vorsätzliches und betrügerisches Vorgehen (Fälschung von Zahlungsbelegen über Geldbeträge, welche die Klägerin in Wahrheit für ihre Vertretung nicht gezahlt hat; Veruntreuung von Geldbeträgen zum Nachteil der Beklagten) Entlassungsgründe nach § 20 Z 1 und 2 HBG verwirklichte, zutreffend gelöst. Es reicht daher insoweit aus, auf die Richtigkeit der Begründung der angefochtenen Entscheidung hinzuweisen (§ 48 ASGG).
Die Kostenentscheidung ist in den §§ 40 und 50 ZPO begründet.
Anmerkung
E28950European Case Law Identifier (ECLI)
ECLI:AT:OGH0002:1992:009OBA00103.92.0617.000Dokumentnummer
JJT_19920617_OGH0002_009OBA00103_9200000_000