Kopf
Der Oberste Gerichtshof hat als Revisionsgericht in Arbeits- und Sozialrechtssachen durch den Senatspräsidenten des Obersten Gerichtshofes Dr.Resch als Vorsitzenden und durch die Hofräte des Obersten Gerichtshofes Mag.Engelmaier und Dr.Angst als weitere Richter sowie die fachkundigen Laienrichter Mag.Georg Reichl aus dem Kreis der Arbeitgeber und Helmut Stöcklmayer aus dem Kreis der Arbeitnehmer in der Sozialrechtssache der klagenden Partei Ivan D*****, vertreten durch Dr.Christian Girardi, Rechtsanwalt in Innsbruck, wider die beklagte Partei Versicherungsanstalt der österreichischen Eisenbahnen, 1061 Wien, Linke Wienzeile 48-52, diese vor dem Obersten Gerichtshof nicht vertreten, wegen Versehrtenrente und Feststellung, infolge Revision der klagenden Partei gegen das Urteil des Oberlandesgerichtes Innsbruck als Berufungsgerichtes in Arbeits- und Sozialrechtssachen vom 31.März 1992, GZ 5 Rs 43/92-21, womit infolge Berufung der klagenden Partei das Urteil des Landesgerichtes Innsbruck als Arbeits- und Sozialgerichtes vom 19. Dezember 1991, GZ 47 Cgs 89/91-12, bestätigt wurde, in nichtöffentlicher Sitzung zu Recht erkannt:
Spruch
Der Revision wird nicht Folge gegeben.
Der Kläger hat die Kosten des Revisionsverfahrens selbst zu tragen.
Text
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e :
Rechtliche Beurteilung
Die im angefochtenen Urteil enthaltene rechtliche Beurteilung der Sache ist richtig (§ 48 ASGG). Der Kläger bekämpft in der Revision in erster Linie die Tatsachenfeststellungen der Vorinstanzen, ohne aber darzutun und auch nur zu behaupten, daß sie auf Schlußfolgerungen beruhen, die mit den Denkgesetzen unvereinbar sind; dies ist aber unzulässig (Fasching, Kommentar IV 329; SZ 57/198; 10 Ob S 255/89 ua).
Der Auspruch über die Kosten des Revisionsverfahrens beruht auf § 77 Abs 1 Z 2 lit b ASGG.
Anmerkung
E30081European Case Law Identifier (ECLI)
ECLI:AT:OGH0002:1992:010OBS00163.92.0630.000Dokumentnummer
JJT_19920630_OGH0002_010OBS00163_9200000_000