Kopf
Der Oberste Gerichtshof hat als Revisionsgericht in Arbeits- und Sozialrechtssachen durch den Senatspräsidenten des Obersten Gerichtshofes Hon.Prof.Dr. Kuderna als Vorsitzenden und durch die Hofräte des Obersten Gerichtshofes Hon.Prof.Dr. Gamerith und Dr. Maier sowie durch die fachkundigen Laienrichter Mag. Erich Deutsch und Mag. Michael Zawodsky als weitere Richter in der Arbeitsrechtssache der klagenden Partei M*****, *****, vertreten durch *****, Rechtsanwältinnen *****, wider die beklagte Partei, S***** O***** Gesellschaft mbH & Co KG, ***** *****, vertreten durch **********, Rechtsanwälte *****, wegen S 74.563,94 sA, infolge Revision der klagenden Partei gegen das Urteil des Oberlandesgerichtes Linz als Berufungsgericht in Arbeits- und Sozialrechtssachen vom 19. März 1992, GZ 13 Ra 25/92-10, womit infolge Berufung der klagenden Partei das Urteil des Landesgerichtes Salzburg als Arbeits- und Sozialgericht vom 17. Dezember 1991, GZ 20 Cga 179/91-6, bestätigt wurde, in nichtöffentlicher Sitzung zu Recht erkannt:
Spruch
Der Revision wird nicht Folge gegeben.
Die klagende Partei ist schuldig, der beklagten Partei die mit S 4.348,80 (darin S 724,80 Umsatzsteuer) bestimmten Kosten des Revisionsverfahrens binnen 14 Tagen bei Exekution zu ersetzen.
Text
Entscheidungsgründe:
Rechtliche Beurteilung
Das Berufungsgericht hat die Frage, ob die Tätigkeit der Klägerin bei der Beklagten (Ausgabe von Eintrittskarten und Entgegennahme des Entgelts) als Angestelltentätigkeit zu werten ist, zutreffend verneint (vgl. Arb. 10.045, 9.749, 9.090, 7.982 und die eine inhaltsreichere und qualifiziertere Tätigkeit einer Kinokassierin betreffende Entscheidung Arb. 6.780). Es reicht daher insoweit aus, auf die Richtigkeit der Begründung der angefochtenen Entscheidung hinzuweisen (§ 48 ASGG).
Die Kostenentscheidung ist in den §§ 41 und 50 ZPO begründet.
Anmerkung
E32211European Case Law Identifier (ECLI)
ECLI:AT:OGH0002:1992:009OBA00143.92.0902.000Dokumentnummer
JJT_19920902_OGH0002_009OBA00143_9200000_000