TE OGH 1992/12/15 5Ob1094/92

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Veröffentlicht am 15.12.1992
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Der Oberste Gerichtshof hat durch den Senatspräsidenten des Obersten Gerichtshofes Dr.Jensik als Vorsitzenden sowie durch die Hofräte des Obersten Gerichtshofes Dr.Zehetner, Dr.Klinger, Dr.Schwarz und Dr.Floßmann als weitere Richter in der Grundbuchssache der Antragstellerin S***** Bankaktiengesellschaft, ***** vertreten durch Dr.Mathias Stampfer, Rechtsanwalt in Stainz, wegen Anmerkung der Hypothekarklage, infolge außerordentlichen Rekurses der Antragstellerin gegen den Beschluß des Landesgerichtes für ZRS Graz als Rekursgerichtes vom 11.August 1992, GZ 1 R 292/92, den

Beschluß

gefaßt:

Rechtliche Beurteilung

Der außerordentliche Rekurs der Antragstellerin wird als unzulässig zurückgewiesen, weil ihm die auch im Rekursverfahren in Grundbuchssachen erforderliche Beschwer (MietSlg 25.459; 5 Ob 25/80; 5 Ob 30/80; 5 Ob 1005/91 u.a.), die auch noch zur Zeit der Entscheidung über das Rechtsmittel fortbestehen muß (5 Ob 30/80; 5 Ob 1005/91), im Hinblick darauf fehlt, daß die begehrte Anmerkung von der Rechtsmittelwerberin bereits rechtskräftig erreicht wurde (Beschluß des Erstgerichtes vom 27.Oktober 1992, TZ 24633/92), mit dem der Vollzug der vom Landesgericht für Zivilrechtssachen Graz am 12. Oktober 1992 bewilligten Anmerkung der Hypothekarklage bewilligt worden ist und seit der dem gegenständlichen Rechtsmittelverfahren zugrunde liegenden Ablehnung des Vollzuges der vom Landesgericht für Zivilrechtssachen Graz mit Beschluß vom 11.Mai 1992, 12 Cg 131/92, bewilligten Anmerkung der Hypothekarklage keine Veränderungen im Grundbuchsstand eingetreten sind.

Anmerkung

E34106

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1992:0050OB01094.92.1215.000

Dokumentnummer

JJT_19921215_OGH0002_0050OB01094_9200000_000
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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