TE Vfgh Beschluss 2008/3/13 B1719/06

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Veröffentlicht am 13.03.2008
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Index

90 Straßenverkehrsrecht, Kraftfahrrecht
90/01 Straßenverkehrsordnung 1960

Norm

B-VG Art144 Abs1 / Anlaßfall
B-VG Art144 Abs2
  1. B-VG Art. 144 heute
  2. B-VG Art. 144 gültig ab 01.01.2014 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 51/2012
  3. B-VG Art. 144 gültig von 01.01.2004 bis 31.12.2013 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 100/2003
  4. B-VG Art. 144 gültig von 01.01.1991 bis 31.12.2003 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 8/1999
  5. B-VG Art. 144 gültig von 01.01.1991 bis 31.12.1990 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 685/1988
  6. B-VG Art. 144 gültig von 01.08.1984 bis 31.12.1990 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 296/1984
  7. B-VG Art. 144 gültig von 01.08.1981 bis 31.07.1984 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 350/1981
  8. B-VG Art. 144 gültig von 01.07.1976 bis 31.07.1981 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 302/1975
  9. B-VG Art. 144 gültig von 25.12.1946 bis 30.06.1976 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 211/1946
  10. B-VG Art. 144 gültig von 19.12.1945 bis 24.12.1946 zuletzt geändert durch StGBl. Nr. 4/1945
  11. B-VG Art. 144 gültig von 03.01.1930 bis 30.06.1934
  1. B-VG Art. 144 heute
  2. B-VG Art. 144 gültig ab 01.01.2014 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 51/2012
  3. B-VG Art. 144 gültig von 01.01.2004 bis 31.12.2013 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 100/2003
  4. B-VG Art. 144 gültig von 01.01.1991 bis 31.12.2003 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 8/1999
  5. B-VG Art. 144 gültig von 01.01.1991 bis 31.12.1990 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 685/1988
  6. B-VG Art. 144 gültig von 01.08.1984 bis 31.12.1990 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 296/1984
  7. B-VG Art. 144 gültig von 01.08.1981 bis 31.07.1984 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 350/1981
  8. B-VG Art. 144 gültig von 01.07.1976 bis 31.07.1981 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 302/1975
  9. B-VG Art. 144 gültig von 25.12.1946 bis 30.06.1976 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 211/1946
  10. B-VG Art. 144 gültig von 19.12.1945 bis 24.12.1946 zuletzt geändert durch StGBl. Nr. 4/1945
  11. B-VG Art. 144 gültig von 03.01.1930 bis 30.06.1934

Spruch

Die Behandlung der Beschwerde wird abgelehnt.

Begründung

Begründung:

I. Der Verfassungsgerichtshof kann die Behandlung einer Beschwerde ablehnen, wenn sie keine hinreichende Aussicht auf Erfolg hat und es sich nicht um einen Fall handelt, der von der Zuständigkeit des Verwaltungsgerichtshofes ausgeschlossen ist (Art144 Abs2 B-VG).römisch eins. Der Verfassungsgerichtshof kann die Behandlung einer Beschwerde ablehnen, wenn sie keine hinreichende Aussicht auf Erfolg hat und es sich nicht um einen Fall handelt, der von der Zuständigkeit des Verwaltungsgerichtshofes ausgeschlossen ist (Art144 Abs2 B-VG).

Die Beschwerde behauptet ausschließlich die Verletzung in Rechten wegen Anwendung der für gesetzwidrig erachteten Verordnung der Bezirkshauptmannschaft Spittal an der Drau vom 23. Juli 2002. Vor dem Hintergrund der ständigen Rechtsprechung des Verfassungsgerichtshofes, dass dann, wenn sich die Beschwerdebehauptung darin erschöpft, vorzubringen, der Beschwerdeführer sei in seinen Rechten wegen Anwendung einer rechtswidrigen generellen Norm verletzt worden, eine Untersuchung der Frage, ob der Beschwerdeführer in einem verfassungsgesetzlich gewährleisteten Recht verletzt ist, zu unterbleiben hat (vgl. etwa VfSlg. 8859/1980), und angesichts des Erkenntnisses des Verfassungsgerichtshofes vom 13. März 2008, V73/07 ua., lässt ihr Vorbringen die behaupteten Rechtsverletzungen, als so wenig wahrscheinlich erkennen, dass sie keine hinreichende Aussicht auf Erfolg hat. Die Sache ist auch nicht von der Zuständigkeit des Verwaltungsgerichtshofes ausgeschlossen. Die Beschwerde behauptet ausschließlich die Verletzung in Rechten wegen Anwendung der für gesetzwidrig erachteten Verordnung der Bezirkshauptmannschaft Spittal an der Drau vom 23. Juli 2002. Vor dem Hintergrund der ständigen Rechtsprechung des Verfassungsgerichtshofes, dass dann, wenn sich die Beschwerdebehauptung darin erschöpft, vorzubringen, der Beschwerdeführer sei in seinen Rechten wegen Anwendung einer rechtswidrigen generellen Norm verletzt worden, eine Untersuchung der Frage, ob der Beschwerdeführer in einem verfassungsgesetzlich gewährleisteten Recht verletzt ist, zu unterbleiben hat vergleiche etwa VfSlg. 8859/1980), und angesichts des Erkenntnisses des Verfassungsgerichtshofes vom 13. März 2008, V73/07 ua., lässt ihr Vorbringen die behaupteten Rechtsverletzungen, als so wenig wahrscheinlich erkennen, dass sie keine hinreichende Aussicht auf Erfolg hat. Die Sache ist auch nicht von der Zuständigkeit des Verwaltungsgerichtshofes ausgeschlossen.

Demgemäß wurde beschlossen, von einer Behandlung der Beschwerde abzusehen (§19 Abs3 Z1 VfGG).

Schlagworte

VfGH / Anlaßfall

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:VFGH:2008:B1719.2006

Dokumentnummer

JFT_09919687_06B01719_00
Quelle: Verfassungsgerichtshof VfGH, http://www.vfgh.gv.at
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