Kopf
Der Oberste Gerichtshof hat am 16.Oktober 1997 durch den Senatspräsidenten des Obersten Gerichtshofes Dr.Rzeszut als Vorsitzenden sowie durch die Hofräte des Obersten Gerichtshofes Dr.Schindler, Dr.E.Adamovic, Dr.Holzweber und Dr.Philipp als weitere Richter, in Gegenwart der Richteramtsanwärterin Mag.Rossmeisel als Schriftführerin, in der Strafsache gegen Dr.Rudolf L***** und andere Verdächtige wegen des Verbrechens des Mißbrauches der Amtsgewalt nach § 302 StGB und einer weiteren strafbaren Handlung, AZ 23 b Vr 8.644/96 des Landesg erichtes für Strafsachen Wien über die Beschwerde des Privatbeteiligten Dr.Georg K***** gegen den Beschluß des Oberlandesgerichtes Wien vom 25.August 1997, AZ 23 Bs 316/97, nach Anhörung der Generalprokuratur in nichtöffentlicher Sitzung denDer Oberste Gerichtshof hat am 16.Oktober 1997 durch den Senatspräsidenten des Obersten Gerichtshofes Dr.Rzeszut als Vorsitzenden sowie durch die Hofräte des Obersten Gerichtshofes Dr.Schindler, Dr.E.Adamovic, Dr.Holzweber und Dr.Philipp als weitere Richter, in Gegenwart der Richteramtsanwärterin Mag.Rossmeisel als Schriftführerin, in der Strafsache gegen Dr.Rudolf L***** und andere Verdächtige wegen des Verbrechens des Mißbrauches der Amtsgewalt nach Paragraph 302, StGB und einer weiteren strafbaren Handlung, AZ 23 b römisch fünf r 8.644/96 des Landesg erichtes für Strafsachen Wien über die Beschwerde des Privatbeteiligten Dr.Georg K***** gegen den Beschluß des Oberlandesgerichtes Wien vom 25.August 1997, AZ 23 Bs 316/97, nach Anhörung der Generalprokuratur in nichtöffentlicher Sitzung den
Beschluß
gefaßt:
Spruch
Die Beschwerde wird zurückgewiesen.
Text
Gründe:
Rechtliche Beurteilung
Mit dem angefochtenen Beschluß wies das Oberlandesgericht Wien als Beschwerdegericht die Beschwerde des Subsidiaranklägers Dr.Georg K***** gegen den Beschluß der Ratskammer des Landesgerichtes für Strafsachen Wien vom 11.September 1996, GZ 23 b Vr 8644/96-4, mit dem sein Antrag auf Einleitung der Voruntersuchung gegen Dr.Rudolf L*****, Dr.Marina S***** und Dr.Peter K***** (sowie unbekannte Täter) wegen strafbarer Handlungen nach §§ 288; 302 StGB zurückgewiesen worden war, als unzulässig zurück (§ 49 Abs 2 Z 2 StPO).Mit dem angefochtenen Beschluß wies das Oberlandesgericht Wien als Beschwerdegericht die Beschwerde des Subsidiaranklägers Dr.Georg K***** gegen den Beschluß der Ratskammer des Landesgerichtes für Strafsachen Wien vom 11.September 1996, GZ 23 b römisch fünf r 8644/96-4, mit dem sein Antrag auf Einleitung der Voruntersuchung gegen Dr.Rudolf L*****, Dr.Marina S***** und Dr.Peter K***** (sowie unbekannte Täter) wegen strafbarer Handlungen nach Paragraphen 288 ;, 302 StGB zurückgewiesen worden war, als unzulässig zurück (Paragraph 49, Absatz 2, Ziffer 2, StPO).
Mit seiner nunmehr dagegen erhobenen Beschwerde nimmt der Subsidiarankläger (abermals) ein Anfechtungsrecht in Anspruch, das in den Prozeßgesetzen keine Deckung findet. Mangels eines im hier aktuellen Zusammenhang eröffneten Rechtszuges an den Obersten Gerichtshof war mit Zurückweisung des solcherart unzulässigen Rechtsmittels vorzugehen.
Anmerkung
E47743 12D01437European Case Law Identifier (ECLI)
ECLI:AT:OGH0002:1997:0120OS00143.97.1016.000Dokumentnummer
JJT_19971016_OGH0002_0120OS00143_9700000_000