Kopf
Der Oberste Gerichtshof hat durch den Senatspräsidenten des Obersten Gerichtshofes Dr. Klinger als Vorsitzenden sowie durch die Hofräte des Obersten Gerichtshofes Dr. Schwarz, Dr. Floßmann, Dr. Baumann und Dr. Hradil als weitere Richter in der Rechtssache der Antragstellerin Brigitta M*****, vertreten durch Dr. Olaf Borodajkewycz, Rechtsanwalt in Wien, wider die Antragsgegner 1) Mag. Oswald W*****, 2) Gertrude W***** und 3) Peter N*****, 1. und 2. Antragsgegner vertreten durch Dr. Erich Kadlec und Mag. Christian Weimann, Rechtsanwälte in Wien, wegen § 37 Abs 1 Z 11 MRG infolge außerordentlichen Revisionsrekurses des Erstantragsgegners und der Zweitantragsgegnerin gegen den Sachbeschluß des Landesgerichtes für Zivilrechtssachen Wien als Rekursgerichtes vom 28. Oktober 1997, GZ 41 R 414/97d-26, denDer Oberste Gerichtshof hat durch den Senatspräsidenten des Obersten Gerichtshofes Dr. Klinger als Vorsitzenden sowie durch die Hofräte des Obersten Gerichtshofes Dr. Schwarz, Dr. Floßmann, Dr. Baumann und Dr. Hradil als weitere Richter in der Rechtssache der Antragstellerin Brigitta M*****, vertreten durch Dr. Olaf Borodajkewycz, Rechtsanwalt in Wien, wider die Antragsgegner 1) Mag. Oswald W*****, 2) Gertrude W***** und 3) Peter N*****, 1. und 2. Antragsgegner vertreten durch Dr. Erich Kadlec und Mag. Christian Weimann, Rechtsanwälte in Wien, wegen Paragraph 37, Absatz eins, Ziffer 11, MRG infolge außerordentlichen Revisionsrekurses des Erstantragsgegners und der Zweitantragsgegnerin gegen den Sachbeschluß des Landesgerichtes für Zivilrechtssachen Wien als Rekursgerichtes vom 28. Oktober 1997, GZ 41 R 414/97d-26, den
Beschluß
gefaßt:
Spruch
Der außerordentliche Revisionsrekurs wird gemäß § 37 Abs 3 Z 16 - 18 MRG iVm § 526 Abs 2 Satz 1 ZPO mangels der Voraussetzungen des § 528 Abs 1 ZPO zurückgewiesen (§ 528a iVm § 510 Abs 3 ZPO).Der außerordentliche Revisionsrekurs wird gemäß Paragraph 37, Absatz 3, Ziffer 16, - 18 MRG in Verbindung mit Paragraph 526, Absatz 2, Satz 1 ZPO mangels der Voraussetzungen des Paragraph 528, Absatz eins, ZPO zurückgewiesen (Paragraph 528 a, in Verbindung mit Paragraph 510, Absatz 3, ZPO).
Text
Begründung:
Rechtliche Beurteilung
Das Rekursgericht traf die auch den Obersten Gerichtshof bindende Tatsachenfeststellung, daß mit dem Betrag von S 8,-- pro Kopie die mit dem Erstellen von Kopien üblicherweise auffallenden Arbeiten abgegolten sind. Durch den Zuspruch von S 8,50 pro Kopie wird daher das Gesetz nicht zum Nachteil der Rechtsmittelwerber verletzt, weil sie eben Kosten einer von ihnen gewählten Büroorganisation mit höheren Kosten (hier: Vernichtung der einmal erstellten Abrechnung ohne Speicherung mit leichter Zugriffsmöglichkeit) nicht auf den Mieter überwälzen dürfen.
Anmerkung
E49752 05A00718European Case Law Identifier (ECLI)
ECLI:AT:OGH0002:1998:0050OB00071.98X.0310.000Dokumentnummer
JJT_19980310_OGH0002_0050OB00071_98X0000_000