TE OGH 1998/3/10 5Ob68/98f

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Veröffentlicht am 10.03.1998
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Kopf

Der Oberste Gerichtshof hat durch den Senatspräsidenten des Obersten Gerichtshofes Dr.Klinger als Vorsitzenden sowie durch die Hofräte des Obersten Gerichtshofes Dr.Schwarz, Dr.Floßmann, Dr.Baumann und Dr.Hradil als weitere Richter in der Mietrechtssache der Antragsteller 1) Johanna Edith N*****, 2) Verlassenschaft nach Maria Magdalena M*****, vertreten durch Elisabeth H***** und Katharine Irene J*****, diese beiden vertreten durch Dkfm.Florian H*****, 3) Elemer M*****, Erst- und Drittantragsteller in *****, alle Antragsteller vertreten durch Dr.Karl Zingher und Dr.Madeleine Zingher, Rechtsanwälte in Wien, wider den Antragsgegner Dariusz H*****, vertreten durch Dr.Angela Lenzi und Dr.Dirk Just, Rechtsanwälte in Wien, wegen § 37 Abs 1 Z 8 MRG (§ 46a Abs 2 MRG), infolge außerordentlichen Revisionsrekurses des Antragsgegners gegen den Sachbeschluß des Landesgerichtes für Zivilrechtssachen Wien als Rekursgerichtes vom 16.Oktober 1997, GZ 40 R 69/97m-36, denDer Oberste Gerichtshof hat durch den Senatspräsidenten des Obersten Gerichtshofes Dr.Klinger als Vorsitzenden sowie durch die Hofräte des Obersten Gerichtshofes Dr.Schwarz, Dr.Floßmann, Dr.Baumann und Dr.Hradil als weitere Richter in der Mietrechtssache der Antragsteller 1) Johanna Edith N*****, 2) Verlassenschaft nach Maria Magdalena M*****, vertreten durch Elisabeth H***** und Katharine Irene J*****, diese beiden vertreten durch Dkfm.Florian H*****, 3) Elemer M*****, Erst- und Drittantragsteller in *****, alle Antragsteller vertreten durch Dr.Karl Zingher und Dr.Madeleine Zingher, Rechtsanwälte in Wien, wider den Antragsgegner Dariusz H*****, vertreten durch Dr.Angela Lenzi und Dr.Dirk Just, Rechtsanwälte in Wien, wegen Paragraph 37, Absatz eins, Ziffer 8, MRG (Paragraph 46 a, Absatz 2, MRG), infolge außerordentlichen Revisionsrekurses des Antragsgegners gegen den Sachbeschluß des Landesgerichtes für Zivilrechtssachen Wien als Rekursgerichtes vom 16.Oktober 1997, GZ 40 R 69/97m-36, den

Beschluß

gefaßt:

Spruch

Der außerordentliche Revisionsrekurs des Antragsgegners wird gemäß § 37 Abs 3 Z 16 bis 18 MRG iVm § 526 Abs 2 Satz 1 ZPO mangels der Voraussetzungen des § 528 Abs 1 ZPO zurückgewiesen (§ 528a iVm § 510 Abs 3 ZPO).Der außerordentliche Revisionsrekurs des Antragsgegners wird gemäß Paragraph 37, Absatz 3, Ziffer 16 bis 18 MRG in Verbindung mit Paragraph 526, Absatz 2, Satz 1 ZPO mangels der Voraussetzungen des Paragraph 528, Absatz eins, ZPO zurückgewiesen (Paragraph 528 a, in Verbindung mit Paragraph 510, Absatz 3, ZPO).

Text

Begründung:

Rechtliche Beurteilung

Trifft das Rekursgericht auf Grund eines von ihm eingeholten - und überdies im Rekursverfahren unbekämpft gebliebenen - Sachverständigengutachtens die Feststellung, der ortsübliche Hauptmietzins werde auch für vergleichbare Objekte von Branchenkollegen bezahlt und könne erwirtschaftet werden, so ist der Oberste Gerichtshof, der selbst nicht Tatsacheninstanz ist, an diese Feststellung auch dann gebunden, wenn der Sachverständige nur ein einziges Vergleichsobjekt (hier: Stoffhandel im 1.Bezirk in Wien) heranziehen konnte.

Anmerkung

E49534 05A00688

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1998:0050OB00068.98F.0310.000

Dokumentnummer

JJT_19980310_OGH0002_0050OB00068_98F0000_000
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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