TE OGH 1999/2/23 1Ob378/98i

Der Oberste Gerichtshof hat durch den Vizepräsidenten des Obersten Gerichtshofs Dr. Schlosser als Vorsitzenden und durch die Hofräte des Obersten Gerichtshofs Dr. Schiemer, Dr. Gerstenecker, Dr. Rohrer und Dr. Zechner als weitere Richter in der Rechtssache der klagenden Partei C***** Gesellschaft mbH, *****, vertreten durch Kadlec & Weimann Partnerschaft, Rechtsanwälte in Wien, und der Nebenintervenienten 1. Ö***** Gesellschaft mbH, *****, vertreten durch Dr. Hannes Pflaum, Dr. Wolfgang Löhnert und Dr. Peter Karlberger, Rechtsanwälte in Wien, sowie 2. U***** Bau-, Planungs- und Beratungsgesellschaft mbH, *****, vertreten durch Dr. Christoph Lindinger, Rechtsanwalt in Wien, wider die beklagten Parteien 1. Ferdinand K***** Kommanditgesellschaft, *****, und 2. Ing. Ferdinand K*****, beide vertreten durch Dr. Helmut Klement und Dr. Annemarie Stipanitz-Schreiner, Rechtsanwälte in Graz, und den Nebenintervenienten Dipl. Ing. Peter K*****, vertreten durch Dr. Erwin Gstirner und Dr. Alois Siegl, Rechtsanwälte in Graz, wegen 12,876.215,80 S sA infolge außerordentlicher Revisionen der klagenden Partei und der beklagten Parteien gegen das Urteil des Oberlandesgerichts Graz als Berufungsgerichts vom 9. Juli 1998, GZ 3 R 28/97f-168, den

Beschluß

gefaßt:

Die klagende Partei hat die Kosten ihrer Revisionsbeantwortung endgültig selbst zu tragen.

Begründung:

Der Oberste Gerichtshof wies die außerordentlichen Revisionen der Streitteile gegen das Urteil des Oberlandesgerichts Graz vom 9. Juli 1998 am 19. Jänner 1999 zurück.

Am 20. Jänner 1999 langte beim Obersten Gerichtshof eine Revisionsbeantwortung der klagenden Partei ein, in der Kosten von 37.751,99 S verzeichnet sind.

Diese Revisionsbeantwortung war zur zweckentsprechenden Rechtsverfolgung nicht notwendig, sodaß die klagende Partei deren Kosten gemäß § 40 ZPO in Verbindung mit § 508a Abs 2 ZPO endgültig selbst zu tragen hat.Diese Revisionsbeantwortung war zur zweckentsprechenden Rechtsverfolgung nicht notwendig, sodaß die klagende Partei deren Kosten gemäß Paragraph 40, ZPO in Verbindung mit Paragraph 508 a, Absatz 2, ZPO endgültig selbst zu tragen hat.