Kopf
Der Oberste Gerichtshof hat als Revisionsgericht in Arbeits- und Sozialrechtssachen durch den Senatspräsidenten des Obersten Gerichtshofes Dr. Maier als Vorsitzenden und die Hofräte des Obersten Gerichtshofes Dr. Steinbauer und Dr. Spenling sowie durch die fachkundigen Laienrichter Ministerialrat Dr. Robert Göstl und Werner Bayer als weitere Richter in der Arbeitsrechtssache der klagenden Partei Meena M*****, Arbeiterin, ***** vertreten durch Dr. Peter Cardona, Rechtsanwalt in Salzburg, wider die beklagte Partei Ch***** GmbH, ***** vertreten durch Dr. Ägidius Horvatits und andere, Rechtsanwälte in Salzburg, wegen S 23.271,61 brutto sA, über die Revision der klagenden Partei gegen das Urteil des Oberlandesgerichtes Linz als Berufungsgericht in Arbeits- und Sozialrechtssachen vom 12. August 1999, GZ 12 Ra 167/99m-11, womit über Berufung der klagenden Partei das Urteil des Landesgerichtes Salzburg als Arbeits- und Sozialgericht vom 6. Mai 1999, GZ 18 Cga 30/99w-7, bestätigt wurde, in nichtöffentlicher Sitzung zu Recht erkannt:
Spruch
Der Revision wird nicht Folge gegeben.
Die klagende Partei ist schuldig, der beklagten Partei die mit S 3.855,68 bestimmten Kosten des Revisionsverfahrens (darin enthalten S 609,28 Umsatzsteuer) binnen 14 Tagen zu ersetzen.
Text
Entscheidungsgründe:
Rechtliche Beurteilung
Da die Begründung der angefochtenen Entscheidung zutreffend ist, reicht es aus, auf deren Richtigkeit hinzuweisen (§ 510 Abs 3 ZPO).Da die Begründung der angefochtenen Entscheidung zutreffend ist, reicht es aus, auf deren Richtigkeit hinzuweisen (Paragraph 510, Absatz 3, ZPO).
Ergänzend ist lediglich auszuführen, dass sich die
Kollektivvertragszugehörigkeit von Arbeitnehmern ausschließlich auf
die bindende Zuordnung des Arbeitgebers zu einer bestimmten
Organisationseinheit durch die Kammer der gewerblichen Wirtschaft
richtet (vgl ausführlich SZ 69/125 mwH). Die Ausführungen der
Revisionswerberin bieten keinen Anlass, von dieser ständigen
Rechtsprechung abzugehen (vgl 14 Ob 147/86 = SZ 59/176; 14 ObA 20/87;
9 ObA 207/87; 9 ObA 501/88 = RdW 1988, 361; 8 ObA 194/90; 8 ObA
210/96 = SZ 69/125; 9 ObA 71/97z; 9 ObA 70/97b; 9 ObA 91/97s; 9 ObA
125/98f ua).
Die Kostenentscheidung gründet sich auf §§ 41, 50 Abs 1 ZPO.Die Kostenentscheidung gründet sich auf Paragraphen 41,, 50 Absatz eins, ZPO.
Anmerkung
E56288 09B02759European Case Law Identifier (ECLI)
ECLI:AT:OGH0002:1999:009OBA00275.99B.1201.000Dokumentnummer
JJT_19991201_OGH0002_009OBA00275_99B0000_000