Kopf
Der Oberste Gerichtshof hat durch den Senatspräsidenten des Obersten Gerichtshofes Dr. Angst als Vorsitzenden und die Hofräte des Obersten Gerichtshofes Dr. Graf, Dr. Pimmer, Dr. Zechner und Dr. Sailer als weitere Richter in der Exekutionssache der führenden betreibenden Partei L*****, und des beigetretenen betreibenden Gläubigers Dr. Gernot Gasser, Rechtsanwalt in Lienz, als Masseverwalter im Konkurs über das Vermögen der verpflichteten Partei, gegen die verpflichtete Partei (nunmehr) Josef B*****, vertreten durch Dr. Bernd A. Oberhofer, Rechtsanwalt in Innsbruck, wegen 1. S 500.000 sA, 2. § 119 KO, über den außerordentlichen Revisionsrekurs der verpflichteten Partei gegen den Beschluss des Landesgerichtes Innsbruck als Rekursgericht vom 9. September 1999, GZ 2 R 368/99b-16, denDer Oberste Gerichtshof hat durch den Senatspräsidenten des Obersten Gerichtshofes Dr. Angst als Vorsitzenden und die Hofräte des Obersten Gerichtshofes Dr. Graf, Dr. Pimmer, Dr. Zechner und Dr. Sailer als weitere Richter in der Exekutionssache der führenden betreibenden Partei L*****, und des beigetretenen betreibenden Gläubigers Dr. Gernot Gasser, Rechtsanwalt in Lienz, als Masseverwalter im Konkurs über das Vermögen der verpflichteten Partei, gegen die verpflichtete Partei (nunmehr) Josef B*****, vertreten durch Dr. Bernd A. Oberhofer, Rechtsanwalt in Innsbruck, wegen 1. S 500.000 sA, 2. Paragraph 119, KO, über den außerordentlichen Revisionsrekurs der verpflichteten Partei gegen den Beschluss des Landesgerichtes Innsbruck als Rekursgericht vom 9. September 1999, GZ 2 R 368/99b-16, den
Beschluss
gefasst:
Spruch
Der außerordentliche Revisionsrekurs wird gemäß § 78 EO iVm § 526 Abs 2 Satz 1 ZPO mangels der Voraussetzungen des § 528 Abs 1 ZPO zurückgewiesen.Der außerordentliche Revisionsrekurs wird gemäß Paragraph 78, EO in Verbindung mit Paragraph 526, Absatz 2, Satz 1 ZPO mangels der Voraussetzungen des Paragraph 528, Absatz eins, ZPO zurückgewiesen.
Text
Begründung:
Rechtliche Beurteilung
Der Gemeinschuldner hat im reinen Exekutionsverfahren, das die Konkursmasse betrifft, kein Rekursrecht (SZ 32/91; EvBl 1967/292; EvBl 1968, 406; EvBl 1973/118 ua). Der Masseverwalter hat das ihm zustehende Rekursrecht durch die Zurückziehung des von ihm eingebrachten Rekurses jedenfalls konsumiert. Die im Revisionsrekurs aufgeworfenen Fragen können schon aus diesem Grund auf sich beruhen.
Anmerkung
E58429 03A03109European Case Law Identifier (ECLI)
ECLI:AT:OGH0002:2000:0030OB00310.99F.0524.000Dokumentnummer
JJT_20000524_OGH0002_0030OB00310_99F0000_000