TE OGH 2001/9/12 13Os123/01

JUSLINE Entscheidung

Veröffentlicht am 12.09.2001
beobachten
merken

Kopf

Der Oberste Gerichtshof hat am 12. September 2001 durch den Vizepräsidenten des Obersten Gerichtshofes Hon. Prof. Dr. Brustbauer als Vorsitzenden und durch die Hofräte des Obersten Gerichtshofes Dr. Rouschal, Dr. Schmucker, Dr. Habl und Dr. Philipp als weitere Richter, in Gegenwart der Richteramtsanwärterin Mag. Emsenhuber als Schriftführerin, in der Strafsache gegen Alexander G***** wegen des Vergehens der gefährlichen Drohung nach § 107 Abs 1 StGB über die als Rekurs zum Gerichtsurteil zur Berufungsverhandlung bezeichnete Eingabe des Verurteilten gegen das Urteil des Oberlandesgerichtes Wien vom 21. Juni 2001, AZ 23 Bs 185/01, nach Einsicht der Generalprokuratur in nichtöffentlicher Sitzung denDer Oberste Gerichtshof hat am 12. September 2001 durch den Vizepräsidenten des Obersten Gerichtshofes Hon. Prof. Dr. Brustbauer als Vorsitzenden und durch die Hofräte des Obersten Gerichtshofes Dr. Rouschal, Dr. Schmucker, Dr. Habl und Dr. Philipp als weitere Richter, in Gegenwart der Richteramtsanwärterin Mag. Emsenhuber als Schriftführerin, in der Strafsache gegen Alexander G***** wegen des Vergehens der gefährlichen Drohung nach Paragraph 107, Absatz eins, StGB über die als Rekurs zum Gerichtsurteil zur Berufungsverhandlung bezeichnete Eingabe des Verurteilten gegen das Urteil des Oberlandesgerichtes Wien vom 21. Juni 2001, AZ 23 Bs 185/01, nach Einsicht der Generalprokuratur in nichtöffentlicher Sitzung den

Beschluss

gefasst:

Spruch

Der "Rekurs" wird zurückgewiesen.

Text

Gründe:

Die als "Rekurs zum Gerichtsurteil zur Berufungsverhandlung" bezeichnete Eingabe des Verurteilten Alexander G***** wendet sich gegen das Urteil des Oberlandesgerichtes Wien als Berufungsgericht vom 21. Juni 2001, AZ 23 Bs 185/01, mit welchem dieses einer Berufung des Einschreiters gegen das Urteil des Landesgerichtes Korneuburg vom 21. März 2001, GZ 50c EVr 392/01-7, nicht Folge gegeben hat.

Rechtliche Beurteilung

Das Rechtsmittel ist unzulässig, weil weitere Rechtszüge gegen Entscheidungen von Berufungsgerichten in der Strafprozessordnung nicht vorgesehen sind.

Anmerkung

E63249 13D01231

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:2001:0130OS00123.01.0912.000

Dokumentnummer

JJT_20010912_OGH0002_0130OS00123_0100000_000
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
Zurück Haftungsausschluss Vernetzungsmöglichkeiten

Sofortabfrage ohne Anmeldung!

Jetzt Abfrage starten