TE OGH 2001/10/9 3Ob179/01x

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Veröffentlicht am 09.10.2001
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Kopf

Der Oberste Gerichtshof hat durch den Senatspräsidenten des Obersten Gerichtshofes Dr. Angst als Vorsitzenden und die Hofräte des Obersten Gerichtshofes Dr. Graf, Dr. Pimmer, Dr. Zechner und Dr. Sailer als weitere Richter in der Exekutionssache der betreibenden Partei Sussan K*****, vertreten durch Dr. Dieter Ortiner, Rechtsanwalt in Wien, gegen die verpflichteten Parteien 1. A*****, 2. Mag. Gerlinde L*****,

3. Wolfgang L*****, 4. Dipl. Ing. Wilhelm L*****, 5. Ilse L*****, 6. P*****, 7. Mag. Franz Georg P*****, 8. Jovan R*****, 9. Mila R*****,

10. Rosy R*****, 11. Stefanie-Pascale H*****, 12. R*****, 13. Christian H*****, 14. Clemens F*****, 15. Johann B*****, 16. Dipl. Ing. Peter H*****, 17. Wolfgang H*****, 18. Gerald M*****, 19. Dr. Franz S*****, 20. Elisabeth K*****, 21. Margarete R*****, 22. Dr. Christa de G*****, 23. Wolfgang K*****, 24. Alfred A*****, 25. Dkfm. Dr. Hans G*****, 26. Mag. Peter Paul K*****, 27. Hermine N*****, 28. Dr. Erhard K*****, 29. Mag. Fritz L*****, 30. Laila L*****, 31. Ali Reza F*****, 32. J*****, 33. B*****, 1. bis 5. und 7. bis 31. verpflichtete Parteien vertreten durch Rechtsanwälte Neudorfer, Griensteidl, Hahnkamper, Stampf & Partner, in Wien, 6. und 33. verpflichtete Parteien vertreten durch Dr. Andreas Nödl, Rechtsanwalt in Wien, wegen Erwirkung von vertretbaren Handlungen, über den außerordentlichen Revisionsrekurs der betreibenden Partei gegen den Beschluss des Landesgerichtes für Zivilrechtssachen Wien als Rekursgericht vom 15. Jänner 2001, GZ 47 R 1049/00p-21, den

Beschluss

gefasst:

Spruch

Der außerordentliche Revisionsrekurs wird gemäß § 78 EO iVm § 526 Abs 2 Satz 1 ZPO mangels der Voraussetzungen des § 528 Abs 1 ZPO zurückgewiesen.Der außerordentliche Revisionsrekurs wird gemäß Paragraph 78, EO in Verbindung mit Paragraph 526, Absatz 2, Satz 1 ZPO mangels der Voraussetzungen des Paragraph 528, Absatz eins, ZPO zurückgewiesen.

Text

Begründung:

Rechtliche Beurteilung

Da auch dem Urteil auf das im Vergleich verwiesen wird, keine klare Beschreibung der Handlungen zu entnehmen ist - es handelt sich um eine Entscheidung über ein Zahlungsbegehren - bildet die Ansicht des Rekursgerichtes der Exekutionstitel sei nicht bestimmt im Sinn des § 7 Abs 1 EO, keine auffallende Fehlbeurteilung, die Voraussetzung für die Zulässigkeit des Revisionsrekurses wäre (vgl RZ 1994/45 ua). Auf die Frage, ob der Exekutionstitel deshalb nicht ausreichend bestimmt ist, weil das Urteil nicht zum integrierenden Bestandteil erklärt wurde, kommt es unter diesen Umständen nicht an und es muss daher hiezu nicht Stellung genommen werden.Da auch dem Urteil auf das im Vergleich verwiesen wird, keine klare Beschreibung der Handlungen zu entnehmen ist - es handelt sich um eine Entscheidung über ein Zahlungsbegehren - bildet die Ansicht des Rekursgerichtes der Exekutionstitel sei nicht bestimmt im Sinn des Paragraph 7, Absatz eins, EO, keine auffallende Fehlbeurteilung, die Voraussetzung für die Zulässigkeit des Revisionsrekurses wäre vergleiche RZ 1994/45 ua). Auf die Frage, ob der Exekutionstitel deshalb nicht ausreichend bestimmt ist, weil das Urteil nicht zum integrierenden Bestandteil erklärt wurde, kommt es unter diesen Umständen nicht an und es muss daher hiezu nicht Stellung genommen werden.

Anmerkung

E63574 03A01791

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:2001:0030OB00179.01X.1009.000

Dokumentnummer

JJT_20011009_OGH0002_0030OB00179_01X0000_000
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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