TE OGH 2003/1/21 5Ob280/02s

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Veröffentlicht am 21.01.2003
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Kopf

Der Oberste Gerichtshof hat durch die Senatspräsidentin des Obersten Gerichtshofes Dr. Langer als Vorsitzende sowie die Hofräte des Obersten Gerichtshofes Dr. Floßmann, Dr. Baumann und die Hofrätinnen des Obersten Gerichtshofes Dr. Hurch und Dr. Kalivoda als weitere Richter in der außerstreitigen Mietrechtssache der Antragsteller 1.) Celal K***** und 2.) Feride K*****, beide *****, beide vertreten durch Nemetz & Nemetz Rechtsanwalts-KEG, 1030 Wien, Landstraßer Hauptstraße 29, gegen Manfred N*****, Geschäftsführer, 1190 Wien, Boschstraße 41/4/15, vertreten durch Dr. Harald Bisanz, Rechtsanwalt, 1010 Wien, Kärntner Ring 14, wegen § 27 Abs 1 Z 1 MRG iVm § 37 Abs 1 Z 14 MRG (Euro 18.894,94 s.A.), in Ergänzung des hg Beschlusses vom 17. Dezember 2002, 5 Ob 280/02s, mit dem der außerordentliche Revisionsrekurs des Antragsgegners gegen den Beschluss des Landesgerichtes für Zivilrechtssachen Wien als Rekursgericht vom 17. September 2002, GZ 41 R 79/02z-13, zurückgewiesen wurde, den BeschlussDer Oberste Gerichtshof hat durch die Senatspräsidentin des Obersten Gerichtshofes Dr. Langer als Vorsitzende sowie die Hofräte des Obersten Gerichtshofes Dr. Floßmann, Dr. Baumann und die Hofrätinnen des Obersten Gerichtshofes Dr. Hurch und Dr. Kalivoda als weitere Richter in der außerstreitigen Mietrechtssache der Antragsteller 1.) Celal K***** und 2.) Feride K*****, beide *****, beide vertreten durch Nemetz & Nemetz Rechtsanwalts-KEG, 1030 Wien, Landstraßer Hauptstraße 29, gegen Manfred N*****, Geschäftsführer, 1190 Wien, Boschstraße 41/4/15, vertreten durch Dr. Harald Bisanz, Rechtsanwalt, 1010 Wien, Kärntner Ring 14, wegen Paragraph 27, Absatz eins, Ziffer eins, MRG in Verbindung mit Paragraph 37, Absatz eins, Ziffer 14, MRG (Euro 18.894,94 s.A.), in Ergänzung des hg Beschlusses vom 17. Dezember 2002, 5 Ob 280/02s, mit dem der außerordentliche Revisionsrekurs des Antragsgegners gegen den Beschluss des Landesgerichtes für Zivilrechtssachen Wien als Rekursgericht vom 17. September 2002, GZ 41 R 79/02z-13, zurückgewiesen wurde, den Beschluss

gefasst:

Spruch

Das Begehren der Antragsteller, den Antragsgegner zum Ersatz der Kosten ihrer am 19. 12. 2002 beim Erstgericht eingebrachten Rekursbeantwortung zu verpflichten, wird abgewiesen.

Text

Begründung:

Rechtliche Beurteilung

Für die ohne Freistellung der Rechtsmittelbeantwortung erstattete Gegenschrift gebührt gemäß § 37 Abs 3 Z 16 bis Z 18 MRG iVm § 508a Abs 2 Satz 2 und § 521a Abs 2 ZPO kein Kostenersatz. Ob darüber hinaus die Voraussetzungen einer mutwilligen Anfechtung des rekursgerichtlichen Beschlusses iSd § 37 Abs 3 Z 19 zweiter Halbsatz MRG vorlägen, kann dahingestellt bleiben.Für die ohne Freistellung der Rechtsmittelbeantwortung erstattete Gegenschrift gebührt gemäß Paragraph 37, Absatz 3, Ziffer 16 bis Ziffer 18, MRG in Verbindung mit Paragraph 508 a, Absatz 2, Satz 2 und Paragraph 521 a, Absatz 2, ZPO kein Kostenersatz. Ob darüber hinaus die Voraussetzungen einer mutwilligen Anfechtung des rekursgerichtlichen Beschlusses iSd Paragraph 37, Absatz 3, Ziffer 19, zweiter Halbsatz MRG vorlägen, kann dahingestellt bleiben.

Anmerkung

E68750 5Ob280.02s-2

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:2003:0050OB00280.02S.0121.000

Dokumentnummer

JJT_20030121_OGH0002_0050OB00280_02S0000_000
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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