Kopf
Der Oberste Gerichtshof hat am 28. September 2004 durch den Senatspräsidenten des Obersten Gerichtshofes Dr. Mayrhofer als Vorsitzenden sowie durch die Hofräte des Obersten Gerichtshofes Dr. Ebner, Dr. Danek, Dr. Schwab und Dr. Lässig als weitere Richter, in Gegenwart der Richteramtsanwärterin Mag. Klenk als Schriftführerin, über die Beschwerde des Valentin P***** gegen den Beschluss des Oberlandesgerichtes Graz vom 17. Juni 2004, AZ 9 Bs 253/04, den Beschluss
gefasst:
Spruch
Die Beschwerde wird zurückgewiesen.
Text
Gründe:
In mehreren Eingaben beantragte Valentin P***** bei der Ratskammer des Landesgerichtes Klagenfurt gemäß § 48 Abs 1 Z 1 StPO die Einleitung der Voruntersuchung gegen Herlinde T***** und weitere Personen. Diese Anträge wurden von der Ratskammer mit Beschluss vom 21. April 2004, AZ 48 Rk 40/04, zurückgewiesen. Die dagegen eingebrachte Beschwerde des Subsidiaranklägers blieb erfolglos (Beschluss des Oberlandesgerichtes Graz vom 17. Juni 2004, AZ 9 Bs 253/04).In mehreren Eingaben beantragte Valentin P***** bei der Ratskammer des Landesgerichtes Klagenfurt gemäß Paragraph 48, Absatz eins, Ziffer eins, StPO die Einleitung der Voruntersuchung gegen Herlinde T***** und weitere Personen. Diese Anträge wurden von der Ratskammer mit Beschluss vom 21. April 2004, AZ 48 Rk 40/04, zurückgewiesen. Die dagegen eingebrachte Beschwerde des Subsidiaranklägers blieb erfolglos (Beschluss des Oberlandesgerichtes Graz vom 17. Juni 2004, AZ 9 Bs 253/04).
Rechtliche Beurteilung
Gegen diese Entscheidung richtet sich die vorliegende Beschwerde des Antragstellers, welche indes als unzulässig zurückzuweisen war, weil ein solches Rechtsmittel im Subsidiaranklageverfahren nicht vorgesehen ist.
Anmerkung
E77497 11Os78.04European Case Law Identifier (ECLI)
ECLI:AT:OGH0002:2004:0110OS00078.04.0928.000Dokumentnummer
JJT_20040928_OGH0002_0110OS00078_0400000_000