Kopf
Der Oberste Gerichtshof hat am 28. September 2005 durch den Vizepräsidenten des Obersten Gerichtshofes Hon. Prof. Dr. Brustbauer als Vorsitzenden sowie durch die Hofräte des Obersten Gerichtshofes Dr. Rouschal, Hon. Prof. Dr. Ratz, Dr. Philipp und Hon. Prof. Dr. Kirchbacher als weitere Richter in Gegenwart des Richteramtsanwärters Mag. Lang als Schriftführer in der Strafsache gegen Walter P***** wegen Verbrechen des schweren sexuellen Missbrauchs von Unmündigen nach § 206 Abs 1 StGB und anderer strafbarer Handlungen, AZ 18 Hv 1027/01i des Landesgerichtes Klagenfurt, über die Beschwerde des Walter P***** gegen den Beschluss des Oberlandesgerichtes Graz als Beschwerdegericht vom 30. Juni 2005, AZ 10 Bs 195/05k, nach Einsichtnahme durch die Generalprokuratur in nichtöffentlicher Sitzung den BeschlussDer Oberste Gerichtshof hat am 28. September 2005 durch den Vizepräsidenten des Obersten Gerichtshofes Hon. Prof. Dr. Brustbauer als Vorsitzenden sowie durch die Hofräte des Obersten Gerichtshofes Dr. Rouschal, Hon. Prof. Dr. Ratz, Dr. Philipp und Hon. Prof. Dr. Kirchbacher als weitere Richter in Gegenwart des Richteramtsanwärters Mag. Lang als Schriftführer in der Strafsache gegen Walter P***** wegen Verbrechen des schweren sexuellen Missbrauchs von Unmündigen nach Paragraph 206, Absatz eins, StGB und anderer strafbarer Handlungen, AZ 18 Hv 1027/01i des Landesgerichtes Klagenfurt, über die Beschwerde des Walter P***** gegen den Beschluss des Oberlandesgerichtes Graz als Beschwerdegericht vom 30. Juni 2005, AZ 10 Bs 195/05k, nach Einsichtnahme durch die Generalprokuratur in nichtöffentlicher Sitzung den Beschluss
gefasst:
Spruch
Die Beschwerde wird zurückgewiesen.
Text
Gründe:
Mit dem Urteil des Landesgerichtes Klagenfurt als Schöffengericht vom 9. Oktober 2001, GZ 18 Hv 1027/01i-46 (OGH 6. März 2002, 13 Os 5/02; OLG Graz 25. Juni 2002, 11 Bs 167/02), wurde Walter P***** der Verbrechen des schweren sexuellen Missbrauchs von Unmündigen nach § 206 Abs 1 StGB und weiterer strafbarer Handlungen schuldig erkannt. Mit dem angefochtenen Beschluss hat das Oberlandesgericht Graz der Beschwerde des Walter P***** gegen den Beschluss des Landesgerichtes Klagenfurt vom 10. Mai 2005, GZ 18 Hv 1027/01i-100, mit welchem der Antrag des Verurteilten auf Wiederaufnahme des Verfahrens abgewiesen worden war, nicht Folge gegeben.Mit dem Urteil des Landesgerichtes Klagenfurt als Schöffengericht vom 9. Oktober 2001, GZ 18 Hv 1027/01i-46 (OGH 6. März 2002, 13 Os 5/02; OLG Graz 25. Juni 2002, 11 Bs 167/02), wurde Walter P***** der Verbrechen des schweren sexuellen Missbrauchs von Unmündigen nach Paragraph 206, Absatz eins, StGB und weiterer strafbarer Handlungen schuldig erkannt. Mit dem angefochtenen Beschluss hat das Oberlandesgericht Graz der Beschwerde des Walter P***** gegen den Beschluss des Landesgerichtes Klagenfurt vom 10. Mai 2005, GZ 18 Hv 1027/01i-100, mit welchem der Antrag des Verurteilten auf Wiederaufnahme des Verfahrens abgewiesen worden war, nicht Folge gegeben.
Rechtliche Beurteilung
Dagegen richtet sich die - trotz zutreffender Rechtsbelehrung - erhobene Beschwerde des Walter P*****, die unzulässig ist, weil die Strafprozessordnung ein ordentliches Rechtsmittel gegen die Entscheidung eines Beschwerdegerichtes nicht vorsieht. Demgemäß war die Beschwerde zurückzuweisen.
Anmerkung
E78750 13Os92.05mEuropean Case Law Identifier (ECLI)
ECLI:AT:OGH0002:2005:0130OS00092.05M.0928.000Dokumentnummer
JJT_20050928_OGH0002_0130OS00092_05M0000_000