Kopf
Der Oberste Gerichtshof hat durch den Senatspräsidenten des Obersten Gerichtshofes Dr. Floßmann als Vorsitzenden sowie durch die Hofräte des Obersten Gerichtshofes Dr. Baumann, Dr. Hurch, Dr. Kalivoda und Dr. Höllwerth als weitere Richter in der außerstreitigen Wohnrechtssache der Antragstellerin Brigitta G*****, vertreten durch Dr. Jürgen Hinterwirth, Rechtsanwalt in Salzburg, gegen die Antragsgegner 1) Markus S*****, 2) Silvia S*****, beide vertreten durch Mag. Andreas Wimmer, Rechtsanwalt in Hallein, sowie der übrigen Verfahrensbeteiligten Erwin und Verena G*****, beide *****, Maria S*****, Michael A*****, Elisabeth E*****, Gerhard K*****, Johann und Elisabeth S*****, sowie Hermann und Brigitte L*****, wegen § 16 Abs 2 WEG iVm § 52 Abs 1 Z 2 WEG, über den außerordentlichen Revisionsrekurs der Antragsgegner gegen den Sachbeschluss des Landesgerichtes Salzburg als Rekursgericht vom 13. Oktober 2005, GZ 54 R 230/05w-18, denDer Oberste Gerichtshof hat durch den Senatspräsidenten des Obersten Gerichtshofes Dr. Floßmann als Vorsitzenden sowie durch die Hofräte des Obersten Gerichtshofes Dr. Baumann, Dr. Hurch, Dr. Kalivoda und Dr. Höllwerth als weitere Richter in der außerstreitigen Wohnrechtssache der Antragstellerin Brigitta G*****, vertreten durch Dr. Jürgen Hinterwirth, Rechtsanwalt in Salzburg, gegen die Antragsgegner 1) Markus S*****, 2) Silvia S*****, beide vertreten durch Mag. Andreas Wimmer, Rechtsanwalt in Hallein, sowie der übrigen Verfahrensbeteiligten Erwin und Verena G*****, beide *****, Maria S*****, Michael A*****, Elisabeth E*****, Gerhard K*****, Johann und Elisabeth S*****, sowie Hermann und Brigitte L*****, wegen Paragraph 16, Absatz 2, WEG in Verbindung mit Paragraph 52, Absatz eins, Ziffer 2, WEG, über den außerordentlichen Revisionsrekurs der Antragsgegner gegen den Sachbeschluss des Landesgerichtes Salzburg als Rekursgericht vom 13. Oktober 2005, GZ 54 R 230/05w-18, den
Beschluss
gefasst:
Spruch
Der außerordentliche Revisionsrekurs der Antragsgegner wird zurückgewiesen.
Text
Begründung:
Der am 25. November 2005 beim Bezirksgericht Hallein persönlich überreichte außerordentliche Revisionsrekurs der Erst- und Zweitantragsgegner richtet sich gegen den ihrem Rechtsvertreter am 27. 10. 2005 zugestellten Sachbeschluss des Landesgerichtes Salzburg.
Rechtliche Beurteilung
Die Frist für den Revisionsrekurs beträgt abweichend von § 63 Abs 2, § 65 Abs 1, § 68 Abs 1 AußStrG 4 Wochen (§ 37 Abs 3 Z 16 MRG iVm § 52 Abs 2 WEG).Die Frist für den Revisionsrekurs beträgt abweichend von Paragraph 63, Absatz 2,, Paragraph 65, Absatz eins,, Paragraph 68, Absatz eins, AußStrG 4 Wochen (Paragraph 37, Absatz 3, Ziffer 16, MRG in Verbindung mit Paragraph 52, Absatz 2, WEG).
Die Frist für den Revisionsrekurs endete daher mit Ablauf des 24. 11. 2005.
Damit erweist sich der am 25. 11. 2005 bei Gericht überreichte Revisionsrekurs als verspätet.
§ 46 Abs 3 AußStrG ist in den wohnrechtlichen Verfahren nicht anwendbar (§ 37 Abs 3 Z 14 MRG iVm § 52 Abs 2 WEG; Fucik/Kloiber Außerstreitgesetz Rz 3 zu § 46).Paragraph 46, Absatz 3, AußStrG ist in den wohnrechtlichen Verfahren nicht anwendbar (Paragraph 37, Absatz 3, Ziffer 14, MRG in Verbindung mit Paragraph 52, Absatz 2, WEG; Fucik/Kloiber Außerstreitgesetz Rz 3 zu Paragraph 46,).
Das außerordentliche Rechtsmittel der Antragsgegner war daher wegen Verspätung zurückzuweisen.
Textnummer
E79395European Case Law Identifier (ECLI)
ECLI:AT:OGH0002:2005:0050OB00278.05A.1213.000Im RIS seit
12.01.2006Zuletzt aktualisiert am
29.11.2011