TE OGH 2007/4/17 2Ob85/06y

Der Oberste Gerichtshof hat durch den Senatspräsidenten des Obersten Gerichtshofes Dr. Schinko als Vorsitzenden und durch die Hofräte des Obersten Gerichtshofes Dr. Fellinger, Dr. Hoch, Hon. Prof. Dr. Neumayr und Dr. Schramm als weitere Richter in der Rechtssache der klagenden Partei Bernhard K*****, vertreten durch Mag. Martin Singer, MAS, Rechtsanwalt in Schwaz, gegen die beklagten Parteien 1. W***** GmbH & Co KG und 2. W***** GmbH, beide *****, vertreten durch Dr. Hubert Stanglechner, Rechtsanwalt in Innsbruck, wegen EUR 20.559,88 s. A., infolge Revision der klagenden Partei gegen das Urteil des Oberlandesgerichtes Innsbruck als Berufungsgericht vom 9. Februar 2006, GZ 1 R 262/05x-35, in nichtöffentlicher Sitzung beschlossen:

Der Spruch des Urteils des Obersten Gerichtshofes vom 27. Februar 2007, 2 Ob 85/06y, wird dahin berichtigt, dass der Punkt 3. zu lauten hat:

„3. Die beklagten Parteien sind zur ungeteilten Hand schuldig, der klagenden Partei binnen 14 Tagen den Betrag von EUR 17.671,20 samt 5 % Zinsen aus EUR 8.071 vom 1. 8. 2002 bis 30. 3. 2004 und aus EUR 17.671,20 ab 31. 3. 2004 zu bezahlen.

Das Mehrbegehren von EUR 4.361,28 samt dem Zinsenmehrbegehren wird abgewiesen."

Begründung:

Im Spruch des Urteils des Obersten Gerichtshofes vom 27. Februar 2007, 2 Ob 85/06y, wurde übersehen, dass dem Kläger mit dem Urteil des Erstgerichtes - insoweit rechtskräftig - für den Zeitraum von 1. 8. 2002 bis 30. 3. 2004 5 % Zinsen nur aus EUR 8.071 zugesprochen wurden.

Da dieser Umstand im Spruch des Urteils nicht zum Ausdruck gebracht wurde, war diese offenbare Unrichtigkeit entsprechend dem Antrag der beklagten Parteien gemäß § 419 ZPO zu berichtigen.Da dieser Umstand im Spruch des Urteils nicht zum Ausdruck gebracht wurde, war diese offenbare Unrichtigkeit entsprechend dem Antrag der beklagten Parteien gemäß Paragraph 419, ZPO zu berichtigen.