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81/01 WasserrechtsgesetzNorm
WRG 1959 §100 Abs2;Beachte
Miterledigung (miterledigt bzw zur gemeinsamen Entscheidung verbunden):85/07/0002 E 1. Juli 1986 VwSlg 12188 A/1986 85/07/0013 E 1. Juli 1986 VwSlg 12188 A/1986 85/07/0014 E 1. Juli 1986 VwSlg 12188 A/1986 85/07/0018 E 1. Juli 1986 VwSlg 12188 A/1986 85/07/0279 E 1. Juli 1986 VwSlg 12188 A/1986 85/07/0272 E 1. Juli 1986 VwSlg 12188 A/1986 85/07/0277 E 1. Juli 1986 VwSlg 12188 A/1986 85/07/0278 E 1. Juli 1986 VwSlg 12188 A/1986 85/07/0019 E 1. Juli 1986 VwSlg 12188 A/1986Rechtssatz
Würden durch das Vorhaben infolge Änderungen des Grundwasserstandes Grundstücke nicht auf die bisher geübte Art benutzbar bleiben, so liegt ein Fall vor, der über die bloße Verschlechterung der Bodenbeschaffenheit hinausgeht. Handelt es sich bei dem Vorhaben um einen bevorzugten Wasserbau, so steht in einem solchen Fall dem betroffenen Grundeigentümer im Rahmen des § 115 Abs 2 WRG das Recht zu, eine Projektsänderung zu verlangen.
Schlagworte
Hainburg - Großkraftwerk, Bevorzugungserklärung, wasserrechtliche BewilligungEuropean Case Law Identifier (ECLI)
ECLI:AT:VWGH:1986:1984070375.X16Im RIS seit
08.04.2002Zuletzt aktualisiert am
10.06.2013