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20/11 GrundbuchNorm
GBG 1955 §38 litc;Rechtssatz
Der VwGH hat in seiner ständigen Rechtsprechung zu § 41 GJGebG dargetan, daß - abgesehen von Ausnahmen - eine einmal eingetretene Gebührenpflicht keineswegs entfällt, wenn durch eine spätere Entscheidung festgestellt wird, daß die Schrift oder Amtshandlung (worunter ua ausdrücklich auch eine Eintragung gemäß § 38 lit c GBG 1955 verstanden worden ist), für die die Gebühr zu entrichten war, mit einem Mangel behaftet ist, der ihre Beseitigung ermöglicht (Hinweis E 17.9.1963, 676/63, VwSlg 2927 F/1963; E 22.5.1970, 290/70, VwSlg 4092 F/1970; E 24.9.1979, 3495/78; E 13.12.1984, 84/15/0191).
European Case Law Identifier (ECLI)
ECLI:AT:VWGH:1986:1986160025.X02Im RIS seit
11.12.1986Zuletzt aktualisiert am
19.07.2018