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20/01 Allgemeines bürgerliches Gesetzbuch (ABGB)Norm
ABGB §287;Rechtssatz
Die natürliche Wasserführung, die Wassergüte (schlechthin) der biologische Wasserhaushalt, der Zustand von Sandbänken und Schlammbänken sowie des Ufers, das Landschaftsbild, Angelegenheiten der Fischerei, der Schifffahrt, des Hafenbetriebes betreffen nicht von der Gemeinde gemäß § 13 Abs 3 WRG 1959 wahrzunehmende Zwecke - die sich mit der Wahrnehmung allgemeiner öffentlicher Interessen nicht decken (Hinweis E 25.11.1986, 86/07/0250). Der Badebetrieb als eine Art des Gemeingebrauches (Hinweis B 8.4.1986, 86/07/0040) stellt keine Verwendung des Wassers für öffentliche Zwecke dar (Hinweis E 9.2.1961, 2176/59, VwSlg 5496 A/1961).
European Case Law Identifier (ECLI)
ECLI:AT:VWGH:1988:1983070204.X01Im RIS seit
07.10.2004Zuletzt aktualisiert am
17.12.2012