RS Vwgh 1989/5/24 89/02/0057

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Veröffentlicht am 24.05.1989
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Index

001 Verwaltungsrecht allgemein
40/01 Verwaltungsverfahren
90/01 Straßenverkehrsordnung
90/02 Kraftfahrgesetz

Norm

AVG §46;
KFG 1967 §75 Abs1;
StVO 1960 §5 Abs1;
StVO 1960 §7 Abs1;
StVO 1960 §99 Abs1 lita;
VwRallg;

Rechtssatz

Eine Rechtswidrigkeit eines Strafbescheides (hier: wegen Übertretung nach § 99 Abs 1 lit a iVm § 5 Abs 1 und nach § 7 Abs 1 StVO) kann nicht darin gelegen sein, daß die Behörde Beweisergebnisse aus dem Verfahren betreffend die Entziehung der Lenkerberechtigung (näherhin Zeugenaussagen) verwertet hat, da sie hiezu aufgrund des § 46 AVG berechtigt war (Hinweis E 14.4.1987, 86/07/0257; E 18.12.1987, 87/18/0079).

Schlagworte

Beweismittel Amtspersonen Meldungsleger Anzeigen Berichte Zeugenaussagen Grundsatz der Unbeschränktheit Verfahrensgrundsätze im Anwendungsbereich des AVG Unmittelbarkeitsprinzip Gegenüberstellungsanspruch Fragerecht der Parteien VwRallg10/1/2

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:VWGH:1989:1989020057.X01

Im RIS seit

11.07.2001
Quelle: Verwaltungsgerichtshof VwGH, http://www.vwgh.gv.at
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